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Herold auf! nach deiner Weise, Ehe wir von euch entfliehen, Uns zu schildern, uns zu nennen; Denn wir sind Allegorien, Und so solltest du uns kennen. HEROLD: Wüßte nicht, dich zu benennen; Eher könnt' ich dich beschreiben. KNABE LENKER: So probier's! + HEROLD: Man muß gestehn: Erstlich bist du jung und schön. Halbwüchsiger Knabe bist du; doch die Frauen, Sie möchten dich ganz ausgewachsen schauen.

Es war gerade das, was die Tyrier nicht wollten: unter den jetzigen Verhältnissen, darüber waren die Lenker der Stadt einig, müsse sie, wie zur Zeit der sidonischen Empörung mit so glücklichem Erfolge geschehen sei, mit der strengsten Neutralität ihre Unabhängigkeit sichern, um bei jedem Ausgange des Krieges ihren Vorteil zu finden; und sie könne es, da die Marine der Stadt trotz dem im

KNABE LENKER: Bin die Verschwendung, bin die Poesie; Bin der Poet, der sich vollendet, Wenn er sein eigenst Gut verschwendet. Auch ich bin unermeßlich reich Und schätze mich dem Plutus gleich, Beleb' und schmück' ihm Tanz und Schmaus, Das, was ihm fehlt, das teil' ich aus. HEROLD: Das Prahlen steht dir gar zu schön, Doch laß uns deine Künste sehn.

KNABE LENKER: Die größten Gaben meiner Hand, Seht! hab' ich rings umher gesandt. Auf dem und jenem Kopfe glüht Ein Flämmchen, das ich angesprüht; Von einem zu dem andern hüpft's, An diesem hält sich's, dem entschlüpft's, Gar selten aber flammt's empor, Und leuchtet rasch in kurzem Flor; Doch vielen, eh' man's noch erkannt, Verlischt es, traurig ausgebrannt.

»Wir haben nur ein paar Minuten zu fahrensagte sie, lenkte den schweren Wagen durch eine Lücke der die breite Heerstraße entlangziehenden Fuhrwerke in freie Bahn. »Und auf das, was Sie eben gedacht haben, antwort' ich Ihnen zu Hause. Jetzt muß ich aufpassen ...« Sie brach ab. Eine Droschke kam angejagt, deren Lenker anscheinend die Gewalt über sein Rößlein verloren hatte.

Wie er nun mehr und mehr in die Tiefe stieg, wurde ihm ebenso mehr und mehr der Zustand seiner Seele verdächtig, in dem er dort oben die Messe gelesen hatte. Auch der Gipfel von Sant Agatha war sicherlich früher eine irgendeinem Abgott geweihte, heidnische Kultstätte, was ihn da oben scheinbar mit dem Brausen des heiligen Geistes ergriffen hatte, vielleicht dämonische Einwirkung jener entthronten Theokratie, die Jesus Christus gestürzt hatte, deren verderbliche Macht aber vom Schöpfer und Lenker der Welt immer noch zugelassen war. In Soana und in seinem Pfarrhause angelangt, hatte das Bewußtsein, sich einer schweren Sünde schuldig gemacht zu haben, den Priester ganz eingenommen, und seine

Das göttliche Wort sei demnach unsterblich und heilig und seine Verwaltung heilig und weihevoll. Nach wie vor stehe der Tabernakel aufgerichtet, um welchen alle sich scharen sollen, die nicht an trostloser Leere des Herzens zu Grunde gehen wollen. Ja, das geheimnisvolle Ausfüllsel des Tabernakels bedürfe mehr als je der weihenden und räuchernden Priester, als Lenker der hilflosen Herde.

Wir sind bereit, Maschinen nach Vertrag zu liefern, abnehmbar erst nach einem Versuch über 40 Kilometer, wobei die Maschine einen Lenker und einen Benzinvorrat für mehr als 100 Kilometer tragen soll. Wir könnten auch einen Kontrakt machen, in dem die Strecke des Versuchsfluges grösser als 40 Kilometer ist, aber dann wäre der Preis der Maschine höher.

Laut redende und heftig gestikulierende Gruppen hatten einen eleganten Fiaker umringt und offenbar den Lenker vom Bock gerissen, denn die Pferde, denen anzusehen war, daß sie im raschesten Lauf aufgehalten worden, standen allein, und aus den Stimmen hob sich die rohbrüllende des Kutschers am vernehmlichsten hervor. Dem Gespräch zweier Burschen entnahm Siebold, was sich zugetragen hatte.

Martha Meister: Laß uns einmal sein »Gebet während der Schlacht« singen, Gretchen, das ist groß. Vater, ich rufe dich: Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich! Vater du, führe mich! Vater du, führe mich! Führ' mich zum Siege, führ' mich zum Tode; Herr, ich erkenne deine Gebote.