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O, ich kann nicht ohne Tränen fragen: weshalb, o Herr, sollte er mir genommen werden? Aber gerade dieser Schmerz über deinen Verlust löst sich in dem seligen Bewußtsein auf, daß du mir nahe bist! Ja, ich habe, ich besitze dich noch. In meines Herzens Tiefe schließe ich dich ein, denn das, was uns vereinigt hat, ist unsterblich.

Das göttliche Wort sei demnach unsterblich und heilig und seine Verwaltung heilig und weihevoll. Nach wie vor stehe der Tabernakel aufgerichtet, um welchen alle sich scharen sollen, die nicht an trostloser Leere des Herzens zu Grunde gehen wollen. Ja, das geheimnisvolle Ausfüllsel des Tabernakels bedürfe mehr als je der weihenden und räuchernden Priester, als Lenker der hilflosen Herde.

Im Phaidros ist die Idee des Schönen eine Idee unter Ideen, nicht die Idee, die Ideenlehre ist durch die Lehre von der Anamnesis gegen erkenntnistheoretische Bedenken gestützt, die aus drei Teilen zusammengesetzte Seele gilt als unsterblich: dies sind meines Erachtens entscheidende Indizien für die Priorität des Symposion vor dem Phaidros. Aber auch die Eroslehre selbst ist im Phaidros bedeutend reifer und entwickelter. Die so überaus einfache Auffassung des Symposion Eros das Streben des Menschen, das Göttliche seiner Natur zur Geltung zu bringen ist erweitert in wichtigen Punkten. In einer Präexistenz, führt Platon im Phaidros c.

Er zweifelte nicht daran, Thierseelen seien auch unsterblich und nach dem Absterben des Himmels voll goldener Futterkasten und tausendfarbiger Matten würdiger, als die Meisten ihrer Herren.

So erstarb langsam und qualvoll die Freude und das Glück und endlich die Hoffnung und der Glaube in dem Herzen des jungen Mädchens, und wenn auch die Liebe, diese Tochter des Himmels, welche in dem geschaffenen Menschen Alles überlebt, weil sie unsterblich ist, wie der Schöpfer, der sie in sein Geschöpf legte,

Die Liebe will also nicht eigentlich das Schöne, so wie du es meinst, Sokrates?‘ ‚Sondern?‘ ‚Die Liebe will im Schönen zeugen und das Schöne gebären!‘ ‚Jetzt verstehe ich dich!‘ ‚Ja, so ist es auch. Und warum, frage ich weiter, will die Liebe im Schönen zeugen und das Schöne gebären? Weil ewig und unsterblich alles Sterbliche ist, so es gebiert und zeugt.

An diesem vollkommnen Tage, wo Alles reift und nicht nur die Traube braun wird, fiel mir eben ein Sonnenblick auf mein Leben: ich sah rückwärts, ich sah hinaus, ich sah nie so viel und so gute Dinge auf einmal. Nicht umsonst begrub ich heute mein vierundvierzigstes Jahr, ich durfte es begraben, was in ihm Leben war, ist gerettet, ist unsterblich.

Ist aber, außer der zum Grunde gelegten Erkenntnis, noch ein anderes Urteil nötig, um die Folge zu bewirken, so heißt der Schluß ein Vernunftschluß. In dem Satze: alle Menschen sind sterblich, liegen schon die Sätze: einige Menschen sind sterblich, einige Sterbliche sind Menschen, nichts, was unsterblich ist, ist ein Mensch, und diese sind also unmittelbare Folgerungen aus dem ersteren.

26 Schwer büß' ich's nun, doch klaglos! denn, gereuen Des liebenswürdigen Verbrechens soll mich's nicht! Ist Lieben Schuld, so mag der Himmel mir verzeihen! Mein sterbend Herz erkennt nun keine andre Pflicht. Was kann ich sonst als Liebe dir erstatten, O du, die mir aus Liebe alles gab? Nein! diese heil'ge Gluth erstickt kein Wellengrab! Unsterblich lebt sie fort in deines Hüons Schatten.

Doch rächt mein Arm sich nicht: so wird mein Nam ein Spott; Die Welt Ist denn die Welt mehr, als ein starker Gott? Und ist der Christ kein Held, der dir den Kampf versaget, Und doch fürs Vaterland sein Blut mit Freuden waget? Wer wird zur Zeit der Pflicht den Tod wohl minder scheun, Als der, der herzhaft glaubt, ich werd unsterblich seyn? Wird, in der Hand des Herrn, ihn die Gefahr erschüttern?