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Ich glaube, das war ein Gedicht von Friedrich von Bodenstedt. Bella: Gretchen kommt auch, das weiß ich. Aber wie ist es mit Ihrem Bruder, dem Herrn Doktor? Wollen Sie nicht mit ihm darüber sprechen? Louis: O, Albert kommt, wenn ich ihn darum bitte; und der kann die Gesellschaft unterhalten. O, der weiß Geschichten. Hören Sie nur!

Dr. Albert: Und zu Wasser tyrannisiert er oft fürchterlich. Gretchen: Und er herrschte zu allen Zeiten. Louis: Das ist wahr. Gretchen: Und nimmt keine Kultur an und ist gegen Damen ebenso grausam, wie gegen Männer; und alle erkennen seine Herrschaft an. Otto: Sie haben recht, Fräulein, der Magen ist der größte Tyrann. Martha Parks: Ich will Euch auch ein Rätsel geben; soll ich? Dr.

Albert: Darüber, mein liebes Fräulein, darüber müssen Sie mich nicht fragen; denn diese Frage möchte ich Ihnen nicht beantworten. Aber wenn Sie mich fragen, wie das Innere eines Carcers ist, das will ich Ihnen wohl sagen. Gretchen: Da ist es wohl recht finster und schaurig; so habe ich es mir immer gedacht. Dr. Albert: Im Gegenteil, mein Fräulein.

Martha Meister: Nein, niemandem, Martha; wir wollen ja gerade raten, welche Persönlichkeit Du in der Hand hast. Hier, Bella, nimm dieses, und dieses ist für Dich, Gretchen; und nun möchte ich Euch zeigen, wie ich es meine: Ich habe in meiner Hand das Bild eines Mannes; er ist alt, aber sehr freundlich und schön. Weißes Haar wallt in Locken von seinem Kopfe, der schön geformt ist.

Nun habe ich Euch auch ihre Lebens-Geschichte erzählt; und ob es mir wohl geglückt ist, Euch, liebe Kinder, eine Mutter zu werden, wie sie es gewollt? Martha: O Mama, teuerste, liebste Mama! Gretchen: Wie kannst Du nur so fragen, Mama? Frau Meister: Mein Gatte, meine Freunde können die Antwort geben. Bella: Verzeihung, Frau Meister. Aber was ist aus dem jungen deutschen Herrn geworden?

Um den Hals hing ihr eine goldene Kette, und ihre Beine waren mit Reiterstiefeln bekleidet. König Rudolf versprach mit großem Pathos der Stadt ihre Freiheit; Schultheiß Gretchen dankte tief.

Martha: So dürfen wir hoffen, daß Sie bald wieder heimisch bei uns werden? Dr. Albert: Heimisch fühle ich mich schon jetzt, mein Fräulein. Martha, Schwesterchen, willst Du nicht bei mir sitzen? Martha Parks: Ach ja! Gretchen: Bist Du froh, daß Dein Bruder wieder bei Dir ist? Martha Parks: O ja! Bella: Herr Doktor, hatten Sie eine gute Fahrt? Dr.

Die Ahnung solcher Geheimkräfte ist es, die dem frommen Gretchen den Mephisto so unheimlich werden läßt: »Sie ahnt, daß ich ganz sicher ein Genie, Vielleicht sogar der Teufel bin

Bella: Das thut sie auch, Martha siehst Du, hier beginnt der deutsche Teil, und so hübsch schreibt sie, ich habe ihn schon zwei mal ganz alleine für mich gelesen und ich möchte ihn wieder und wieder hören. Ach, bitte, süßes Gretchen, lies ihn doch einmal laut vor, ich weiß, Martha, es wird Dir viel Vergnügen machen, alles zu hören, was meine liebe, gute Schwester Anna schreibt.

Louis: Fräulein Gretchen, Sie müssen warten, bis meines Bruders Freund kommt. Wenn Sie ihn zum Reden bringen, so erzählt er Ihnen auch Geschichten. Nicht wahr, Albert? Dr. Albert: Ja, ja, mein Fräulein, das tut er, und er erzählt viel, viel besser als ich! Martha Parks: Das geht wohl nicht, besser als Du, Albert? Dr. Albert: Nun gut, Ihr werdet schon sehen.