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Uns ist das Sterben in der Vorstellung so schwer gemacht, daß sicherlich ein gut Teil Gerechter und Ungerechter beim Tode auf das angenehmste enttäuscht sein wird. Sterben ist Pflicht, wie auch das Leben. Es wird ein jeder so leicht oder so schwer sterben, als seiner Natur das Leben geworden ist, und wer das eine verstanden hat, wird auch das andere können.

Damit gingen sie endlich, und als der Junge unter der Tür stand und ihnen nachsah, war ihm, als sei er in einer Falle gefangen worden. »Jetzt wünschen sie sich Glück, daß sie es so gut eingerichtet haben, und daß ich, so lange sie weg sind, über der Predigt sitzen mußdachte er. Aber der Vater und die Mutter wünschten sich sicherlich nicht Glück, sondern sie waren ganz betrübt.

Der Graf bemerkte, daß die fünf Kammerfrauen erbleichten; auch die Wangen Felizias färbten sich in einer leichten Blässe, die sie noch schöner machte. 'Dies ist sicherlich, sagte sich der Graf, 'die schönste Person, der ich in meinem Leben begegnet bin, man muß die Szene länger dauern lassen. Sie dauerte in der Tat gegen dreiviertel Stunden.

Wenn Klamm, wie Theodor sicher behauptet hatte, eintreten und sich beteiligen wollte, war die Sache sicherlich gemacht! Dann strich Herr Knoop drei und eine halbe Million in die Tasche.

Georg gestand, daß er noch nicht daran gedacht habe, er hoffe aber, in einer der öffentlichen Herbergen noch ein Plätzchen zu bekommen. "Darauf möchte ich doch nicht so sicher bauen", entgegnete jener, "und gesetzt, Ihr fändet auch in einer solchen Schenke einen Winkel, so dürft Ihr doch sicherlich darauf rechnen, daß Ihr schlecht genug bedient seid.

Aus diesen und ähnlichen Berichten, sowie aus dem Umstande, dass die Anfänge der griechischen Geometrie selbst hauptsächlich constructiver Natur waren, muss man zu dem Schlusse kommen, dass die alten Aegypter seit unvordenklichen Zeiten die Reisskunst pflegten, und in der langen Reihe der Jahrhunderte sicherlich eine ziemlich bedeutende Masse sowohl einfacher als complicirterer Constructionen erfanden und in ein gewisses System brachten, von Ersteren zu Letzteren aufsteigend.

Die Marquise sah mich lächelnd an, aber sie hatte sicherlich geweint. >Ich dachte so bei mir,< sagte sie zu mir, >es sei doch recht seltsam, daß ich nun so allein bin, nachdem ich fünf Kinder gehabt habe. Doch das ist unser Los. Und ich bin ja auch glücklich, wenn ich nur weiß, daß Moina sich vergnügt.< Sie konnte sich mir anvertrauen, denn ich habe seinerzeit ihren Mann sehr gut gekannt.

Sie schwieg einen Moment und fuhr dann fort: »Es wird Ihnen sicherlich gut gehen, ich hoffe es und wünsche es, und ich weiß es beinahe. Seien Sie immer ein bißchen demütig, nicht zu viel, Ihren Mann werden Sie immer stellen müssen. Aber brausen Sie nie auf, lassen Sie die ersten Worte des Übelwollens immer unbeantwortet; auf ein heftiges erstes Wort folgt ja so schnell ein züchtiges, sanftes.

Ich weiß, daß ich es lernen muß, mir selbst mein Brot zu verdienen, wenn ich nicht ins Elend kommen soll. Alle die andern, die Aufnahme suchen, handeln wohl kaum dem Willen ihres Vaters zuwider, sie haben sich sicherlich nicht die Erlaubnis erzwingen müssen, von daheim fortzufahren.

Aber sie können in andere praktische Erfahrungshorizonte, etwa der Automatisierung, integriert werden, so daß sich aus ihnen eine neue Dynamik entwickeln kann. Sie sind sicherlich weniger ausdrucksfähig als die natürliche Sprache, aber dafür um so präziser. Wir sind, was wir tun