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Die Studenten wollten noch zum Bier, die eingenommene Quantität hatte ihnen nicht genügt. Man war froh, sich zu bewegen, die Beine auseinander zu setzen, nachdem man drinne eingepökelt gewesen war wie Pökelhäringe. Einige Damen riefen nach einer Droschke, sie gehörten zur Frauenbewegung und besuchten dergleichen aus Princip. Man truppte zufrieden nach Haus.

Falk ließ die drei Damen in eine Droschke steigen, bezahlte den Kutscher und machte sich dann auf den Heimweg. Die Nacht war kalt und windstill. Die Straßen waren ausgefüllt mit Schnee. Er schlug eine falsche Richtung ein, änderte aber den Weg nicht, trotzdem er es bald bemerkte. Die Stille that ihm wohl, auch die Kälte.

Als mein Bursche kam, beauftragte ich ihn, eine Droschke zu holen, und zog unterdes die Uniform an. Ich fuhr in die Kaserne und wartete in der Kanzlei auf den Obersten. Er erschien erst gegen neun Uhr; er war bleich und fragte mich, ob ich schon wisse. Die Ermordung des Majors war bereits in der Stadt bekannt. Ich bat ihn um ein Wort unter vier Augen.

Das mußte er doch gleich fragen, also: die Treppe hinunter. Im untern Stock sagte Frau Hartwig zu ihrem Mann: "Es hält eine Droschke. Du wirst sehen, das ist mein Bruder, um die Zeit kommt ein Zug an." Sie ging hinaus in den Vorplatz.

»So sind diese großen Herrensagte er zu sich selbst, als er endlich auf der Straße stand und seine Droschke suchte, »erst fordern sie einen auf, was zu sagen, ermuntern einen durch allerlei Komplimente, und man bildet sich ein, ihnen Spaß zu machen hat sich was! Impertinenzen kriegt man zu hören, es wird abgewinkt, und schließlich wird man gar an die Luft gesetzt ganz ohne Umstände.

"Achten Sie auch recht auf'n Laden, Fräulein", flüsterte sie aus der Droschke heraus dem Mädchen zu. "Und wenn die Frau mit dem Unterrock kommt, wissen Sie ja Bescheid." Der Wittfoth zur Seite nahm der alte Beuthien Platz, in schwarzem Gehrock und mit hohem, duffem, schon etwas ins rötliche schillerndem Cylinder. In der zweiten Droschke fuhr Hermann allein.

"Halt," rief er, "wartet doch, Kinder, ihr dürft wieder heim fahren." Wilhelm wollte nicht. "Nein, nein," sagte er, "wir springen schnell und kommen viel früher heim, als wenn wir auf eine Droschke warten." Aber die Hand des großen, stattlichen Portiers lag fest auf der Schulter des Knaben und hielt ihn zurück.

Die Pelerine, die auf den Rücken umgeschlagen war, zog der lange Kaplan nicht nach vorn zurück, als der Wagen hielt; in der Flottwellstraße stieg er langsam aus der Droschke, ging ruhig an den Staunenden vorbei in das Haus Alices. Rauchige Luft in ihrem Korridor, die Lampions und Girlanden hingen noch und lagen zertreten auf dem Flurteppich.

Die Freude des Wiedersehens war groß, das Warten in der Gepäckhalle stellte die Geduld auf keine allzu harte Probe, und nach wenig mehr als fünf Minuten rollte die Droschke neben dem Pferdebahngleise hin in die Dorotheenstraße hinein und auf die Schadowstraße zu, an deren nächstgelegener Ecke sich die »Pension« befand.

Als Morten Schwarzkopf bald nach dem Mittagessen mit seiner Pfeife vor die Veranda trat, um nachzusehen, wie es mit dem Himmel bestellt sei, stand ein Herr in langem, engem, gelbkariertem Ülster und grauem Hute vor ihm; eine geschlossene Droschke, deren Verdeck vor Nässe glänzte und deren Räder so mit Kot besprengt waren, hielt vorm Hause.