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Sie sah mich an. – Ich fasste an den Hut und schlich mich fort. ... Nachher brachte mir der Diener ein Goldstück. Das warf ich ihm nach in den Dreck gegen seine unverschämten Kalbswaden. „... Weisst Du, wo ich herkomme? In der Gosse haben sie mich gefunden neben einer todten Katze und einem Kohlstrunk. Meine Eltern wollten nichts wissen von der Rabenbrut. Dann haben sie mich so rumgestossen.

Nun gehen wir auf Reisen!“ sagte die Stopfnadel; doch da saß sie fest in der Gosse. „Mein gutes Bewußtsein ist mir geblieben;“ damit tröstete sie sich und hielt sich stramm und aufrecht. Allerlei segelte über sie dahin, Holzstückchen, Stroh und Zeitungspapier. „Sieh, wie sie dahinsegeln!“ sagte die Stopfnadel. „Sie wissen nicht, was unter ihnen steckt! Ich stecke und sitze hier.

Eine purpurne Flamme Erlosch an meinem Mund. In der Stille Erstirbt der bangen Seele einsames Saitenspiel. Laß, wenn trunken von Wein das Haupt in die Gosse sinkt. Voll Früchten der Holunder; ruhig wohnte die Kindheit In blauer Höhle. Über vergangenen Pfad, Wo nun bräunlich das wilde Gras saust, Sinnt das stille Geäst; das Rauschen des Laubs Ein gleiches, wenn das blaue Wasser im Felsen tönt.

Er verstand auch, was aus der Französin leicht, bei anderen sehr schwer, aus Hüllen von Schmutz und Silberfuchspelzen, aus Palais und Hafen und Kulisse, Gesellschaft und Gosse jenes Blasse, ein wenig Stöhnende herauszuholen, immer wohl das Gleiche, aber jedes anders überspielt, anders gestaltet: das Weibliche, la femmelle, was man lächelnd, aber nie ohne zu erbleichen, auf dem Grunde des Frauenhaften suchte

Der Mönch aber stieß einen Pfeil in seine Scham und rief: »Sohn einer HureDa erbleichte er, schwankte und warf ihm sein Messer in den Leib. Während der Gesang wieder aufschwoll und dumpf die Gassen, hinuntergleitend, erfüllte, lag der Priester auf der Erde, schrie und stieß Arme und Beine in die Luft und goß langsam sein Blut in die Gosse.

Und so schlaf wohl! Bedarfst du irgend Rat, Such ihn bei mir, bei deinem zweiten Vater. Doch stießest du des Freundes Rat zurück, Du fändest auch in mir den Mann, der willig, Das eigne Blut aus diesen Adern gösse, Wüßt' er nur einen Tropfen in der Mischung, Der Unrecht birgt und Unerlaubtes hegt. Ich merke wohl, der Vorfall in dem Hain Mit jenen Fremden hat mir ihn verstimmt.

Seine Gutherzigkeit und Freigebigkeit war sprichwörtlich geworden, seine Art, mit immer gefüllten Händen Gold um sich her zu streuen, achtlos, ob es in die Gosse oder auf die Teppiche fiel, glich dem Wahnsinn oder einer tollen Probe auf die menschliche Habgier. Dann das Ende: Fallissement und Selbstmord eines Bankiers beschleunigten den unaufhaltsamen Zusammenbruch.

Die Eisenbahnen gröhlend durch die Straßen wallten, Die haben Schlangen züngelnd sich emporgehoben Und sausten Geißeln durch die Lüfte mit Gesirre Und krümmten pfeifend sich wie Hydren in der Faust Des Ewigen. Wie Riesenbienen Plätze schwirrten. Es schnellten Geysirstrudel aus der Klüfte Bau. So daß wir dumpf verwandt uns fühlten blutiger Gosse. Ach Brüder ihr, im Morgen Kreide und kaput!

Agnes, hat man's dir schon gesagt, daß der rote Wein, wenn du ihn trinkst, durch den Alabaster deines Halses hindurchleuchtet, als ob man ihn aus einem Kristall in den andern gösse? Aber, was schwatz ich! Agnes. Es würde mich drücken! Albrecht. Du hast recht, daß du dich jetzt noch mehr sträubst, wie vorher, denn hier ist die Ebenbürtigkeit noch mehr zweifelhaft!

Die Franzosen machten eine Kampagne gegen ihn als Kompagnon Erzbergers und Beteiligten an der deutschen Propaganda, obwohl Schickele Erzberger nicht kennt. Die »Tägliche Rundschau« nennt ihn einen Vaterlandsverräter und übergießt ihn mit jener Mayonnaise, die an Verleumdung, Verdächtigung und Deutsch der Gosse ein wesentliches und penetrantes Requisit der alldeutschen Presse ist.