United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nicht länger als eine Woche, war die Antwort, aber er befinde sich so wohl dort, daß er ganz überschwengliche Briefe schreibe. ›Das hat er immer gekonnt,‹ dachte Engelhart, und sein Gesicht verdüsterte sich, ›überschwengliche Briefe, das war seine Stärke.‹ Er kam öfter.

Ein zweites Bild, ein Frauenhaupt erschien daneben, und beide verharrten nun in Ruhe, als ob sie sich unverwandt ansähen, neigten einander zu, wichen von neuem zurück, und gleichzeitig erschien am zweiten Fenster ein anderer Schatten, bei dessen Anblick sich Philipp Unruhs Stirne unwillkürlich verdüsterte.

Ein flüchtiger Schatten verdüsterte die heiteren Züge des Junkers. Er hätte Machtelden die geforderte Erklärung so gern gegeben, aber seine edle Seele duldete nicht, von den eigenen Verdiensten zu sprechen. Mit hörbarer Betrübnis erwiderte er: »Vergebt es mir, bitte, edle Jungfrau, wenn ich schweige.

Wer zu ihm gehört, hält sich gut verborgen: es mag eine kleine Zahl sein, in denen es leibt und lebt, dazu vielleicht Menschen, welche nicht auf den kräftigsten Beinen stehn, zum Theil Fatalisten, Verdüsterte, Kranke, zum Theil Verzärtelte und Verkünstelte, solche, welche den Ehrgeiz haben, sich zu verbergen.

Zum mindesten wünschte sie dem Gatten ihre frischgewonnene Kraft zu zeigen, damit er sich daran erfreue. Und dann begann sie ihre Erlebnisse in der Klinik zu erzählen. Wilms Stirn verdüsterte sich immer mehr.

Ein Schatten des Nachdenkens flog über das gelbliche Gesicht des Fürsten, und seine angespannte Miene verdüsterte sich für einen Augenblick. Er sprach dann von der Ungunst des Wetters und wies auf einige Gipfel, auf denen frischgefallener Schnee eine Wendung zum Bessern verkündete.

Nun gingen ihre Worte in dumpfe Laute über, und ihre Rede wurde unverständlich. Ein schwermütiger Ausdruck verdüsterte ihre Züge.

Sein Gesicht verdüsterte sich: »Sie macht mir viel Kopfzerbrechen mit ihren Launen«, sagte er seufzend, indem er sich schwer in einen Sessel fallen ließ. »Ich sollte mich wirklich mehr um sie bekümmernfuhr er fort, »aber, lieber Treunitz, Sie haben keine Ahnung, was für Plackereien ich ausgesetzt bin; es kostet mich Überwindung genug, sie nichts merken zu lassen, aber wer kann immer heiter sein, wenn’s einem an den Kragen geht?

Da er sonst immer fröhlich und offenherzig war, so erschraken die Ritter nicht wenig ob seines gramvollen Aussehens; sie ahnten, daß irgendeine schlimme Nachricht sein Antlitz verdüsterte. Als erster verlieh Robrecht van Bethune seinen Gedanken Ausdruck: »Stockt Euch die Zunge, Dietrich? Sprecht! Und bringt Ihr traurige Kunde, so lasset, bitte, Eure Scherze ruhn

Der alte Mann lächelte bisweilen; aber manchmal verdüsterte auch ein Ausdruck der Besorgnis sein vertrocknetes Gesicht. In seiner Liebe zu diesem reizenden Geschöpf erfreute er sich ebenso sehr an der Gegenwart, wie er sich um die Zukunft härmte.