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Daß sie Ein Wahn betört, ist klar, wenn euer Sinn Auch gleich, wie meiner, noch nicht einsieht, welcher? Erlaubt ihr mir, so frag ich sie darum: Ihr mögt, aus meinen Wendungen entnehmen, Ob meine Seele schuldig ist, ob nicht? Es sei! Versuchts einmal, Herr Graf, und fragt sie.

Es ist nicht möglich! Eudora. Da seht ihr euren Gott! Das Volk. Ein Tier! Ein Tier! Satyros. Von euch Schurken keinen Spott! Ich tät euch Eseln eine Ehr' an, Wie mein Vater Jupiter vor mir getan; Wollt' eure dumme Köpf' belehren Und euren Weibern die Mücken wehren, Die ihr nicht gedenkt ihnen zu vertreiben; So mögt ihr denn im Dreck bekleiben.

"Frau, ihr sollt nicht weinen um den Willen mein, 1578 Ihr mögt hier ohne Sorgen in hohem Muthe sein: Wir kommen bald euch wieder mit Freuden wohl gesund." Sie schieden von den Freunden minniglich zur selben Stund. Als man die schnellen Recken sah zu den Rossen gehn, 1579 Fand man viel der Frauen in hoher Trauer stehn.

"Ich kann nicht begreifen", sprach er mit heiserer, feiner Stimme, "warum Ihr es nicht tun mögt. Hat wohl Cäsar so lange gezaudert, als er über den Rubikon ging? Ein großer Mann hat große Mittel nötig, und die Mitwelt und die Nachwelt wird Euch preisen, daß Ihr diese Fesseln von Euch geworfen." "Weißt Du dies so gewiß, Ambrosius Volland?" entgegnete der Herzog, indem er ihn düster anblickte.

Nein; lebt wohl, mein Gemahl. Othello. Lebe wohl, meine Desdemona, ich will gleich folgen. Desdemona. Aemilia, komm; seyd wie es euch eure Laune eingiebt, ihr mögt seyn wie ihr wollt, so bin ich gehorsam. Fünfte Scene. Othello. Anmuthsvolle Spizbübin! Verderben erhasche meine Seele, wenn ich dich nicht liebe und wenn ich dich nicht mehr liebe, so ist die Welt wieder zum Chaos worden. Jago.

Halle wie in den vorigen Aufzügen. Lichter auf dem Tische. Berta sitzt, den Kopf in die flachen Hände und diese auf den Tisch gelegt. Ihr seid hier, mein gnäd'ges Fräulein? Mögt Ihr weilen so allein In den düsteren Gemächern Und in dieser, dieser Nacht? Wahrlich, eine schreckenvollre Hat dies Aug' noch nie gesehn.

Ich tat bei Alling, was ich schuldig war, und begehre keinen Dank dafür! So komme diese Stunde über Euer Haupt! Herr Kanzler, Ihr seid frei, Ihr mögt wollen oder nicht! Aber nur, um Eurem Gefährten, dem Marschall, gleich in die Hölle nachgeschickt zu werden! Ernst. Pfui! Willst du dich am Diener rächen, statt am Herrn?

MACDUFF Unmäßigkeit Ist wohl auch Tyrannei und hat schon oft Manchen beglückten Thron zu früh verwaist, Viel Könige gestürzt. Allein deshalb Zagt nicht, zu nehmen, was Eur Eigen ist! Ihr mögt der Lust ein weites Feld gewähren Und kalt erscheinen, mögt die Welt verblenden.

Ja, diese Nacht. Hauptmann. Und wann Jaromir. Vor drei Stunden etwa! Euer Eidam? Graf. Ja, mein Herr. Hauptmann. Reistet Ihr ein Stündchen später War euch jene Angst erspart. Fürder mögt Ihr ruhig sein Und nichts Arges mehr befahren, Denn die Euer Schrecken waren, Jene Räuber, sind nicht mehr! Lange schon auf ihren Fersen, Überfielen wir sie heute.

Mögt den Toren schlachten, befrein, Ich will nicht dawider sein. Das Volk. O Edelmut! Es fließe sein Blut! Satyros. Ich geh' ins Heiligtum hinein; Und keiner soll sich unterstehn, Bei Lebensstraf', mir nachzugehn! Ihr Götter, wollet bei mir stehn! Einsiedler. Mein Leben ist in euren Händen, Ich bin nicht unbereitet, es zu enden.