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"Nun, Angulimala," brach Satagira das Schweigen, "wiederhole vor dieser edlen Jungfrau, was du auf der Folter von der Ermordung des jungen Kaufmanns Kamanita aus Ujjeni gestanden hast." "Kamanita wurde nicht ermordet," antwortete der Räuber mürrisch, "sondern gefangen genommen und unseren Gebräuchen gemäß umgebracht."

Es war nur das schnelle Gefühl des Mitleids gewesen, was Saids Hand und Herz regiert hatte; jetzt, als dieses Gefühl sich legte, reute es ihn fast, daß er die gute Züchtigung dem bösen Manne erspart hatte; ein Dutzend Barthaare weniger, dachte er, hätten ihn auf zwölf Tage sanft und geschmeidig gemacht; er suchte aber dennoch die günstige Stimmung des Kaufmanns zu benützen und erbat sich von ihm zum Dank die Gunst, alle Wochen einmal einen Abend für sich benützen zu dürfen zu einem Spaziergang, oder zu was es auch sei.

Durch die eifrigen Bemühungen des wackern Kaufmanns und des jungen Grafen von Vach wurde Andres' Aufenthalt in Frankfurt bis auf die Stunde ausgemittelt, dadurch aber seine völlige Unschuld an dem Raubmorde dargetan.

Das Mitleid mit den invaliden Vaterlandsverteidigern fliegt weg. Das Wort des Kaufmanns >Das Leben geht weiter< schlägt seinen Bogen über die Enterbten des Lebens.

Vielleicht war es ganz gut, daß der durch die Heimkehr äußerst aufgeregte Bruder zunächst durch die trostlos nüchternen Schwadronaden dieses Kaufmanns Stefenson abgelenkt wurde. Wir hatten schon Abendbrot gegessen, als sich Stefenson verabschiedete. Er erzählte, er habe einen kleinen Neffen.

Bereits nachts war ich in meinem Boote wiederholt durch das laute Benehmen von Bier geweckt worden, der mit Demmeni ein schwimmendes Haus eines bandjaresischen Kaufmanns bewohnte. Zugleich hörte ich den Grammophon, den Demmeni zur Unterhaltung der Bahau um teures Geld in Samarinda gekauft hatte.

Wenn auch der kleine und der mittlere Grundbesitzer durch ganz Italien infolge der unverstaendigen roemischen Korngesetzgebung litt, so gediehen dafuer die groesseren Gutsherren und mehr noch der Kaufmanns- und Kapitalistenstand, da die Italiker hinsichtlich der finanziellen Ausbeutung der Provinzen im wesentlichen denselben Schutz und dieselben Vorrechte genossen wie die roemischen Buerger und also die materiellen Vorteile des politischen Uebergewichts der Roemer grossenteils auch ihnen zugute kamen.

Agathe billigte die Urteile nicht, die er über die Leute fällte; sie erinnerte sich des einen als eines anständigen Kaufmanns, des andern als eines verdienten Beamten, des dritten als eines opferwilligen Familienvaters, und die Erbarmungslosigkeit, mit der er Gericht hielt, verletzte sie. Ihm war jeder fremde Mensch ein Feind, ihr war jeder Mensch ein Mensch. Sie gab Sylvester verloren.

Der Jüngling dankte ihm für sein Leben, denn er sah wohl ein, daß er ohne die Dazwischenkunft dieses Mannes elend hätte sterben müssen; und da er weder Mittel hatte, sich selbst fortzuhelfen, noch willens war, zu Fuß und allein durch die Wüste zu wandern, so nahm er dankbar einen Sitz auf einem der schwer beladenen Kamele des Kaufmanns an und beschloß fürs erste, mit nach Bagdad zu ziehen, vielleicht könnte er dort sich an eine Gesellschaft, die nach Balsora reisete, anschließen.

Er ist nämlich, müssen Sie wissen, in einer gewissen Angelegenheit mit angeklagt, und zwar handelt es sich da um die Schurkereien eines gewissen Kaufmanns, der bei Lieferungen an die Krone irgendwie betrogen hat. Der Betrug wurde aufgedeckt und der Kaufmann in Haft genommen, worauf dieser letztere nun aber auch ihn, den Gorschkoff, in diese Angelegenheit hineinzog.