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Der kleine Finger der Rechten, der selbst am Wenigsten leistete, schien der geistige Urheber all des Geleisteten zu sein, schien zu prüfen, zu leiten, sanft gerundet Beifall zu spenden, jäh ausgestreckt Bedenken zu erheben. Brand betrachtete ihn und hätte ihn küssen mögen, bezwang sich aber und blieb regungslos; ein stiller Beobachter, aus dem allmählich ein gekränkter wurde.

Der Herzog biß sich in die Lippen und sah ihn verwundert an; dann aber drückte er ihm freundlich die Hand und sagte: "Da hättest Du alles Recht dazu gehabt, und Wir wären in Unseren Sünden abgefahren Doch siehe, da bringen sie wieder Spenden für die Braut."

Die Horen sind ursprünglich Gottheiten der himmlischen Gewässer, die Regen und Tau spenden, der Wolken, aus denen der Regen niederfällt, und da diese Wolken als Gespinst erfaßt werden, ergibt sich für diese Göttinnen der Charakter der Spinnerinnen, der dann an den Moiren fixiert wird.

Ach, verzeiht zu hohen Gnaden, Fast kommt mir ein Lachen an: Wackre Faust und schlichter Geist Fördern auch und bringen weiter, Etwa zu 'ner Fahne Reiter, Einer Hauptmannsstell' zumeist, Läßt mit halbzerschoßnen Knochen Magre Gnadensuppen kochen. Aber wen es höher treibt, Auf zu Glückes reichern Spenden, Wenn auch der im Fußweg bleibt, Mag er nur die Schritte wenden.

Aber auch die Natur selbst soll, seiner Ansicht nach, schädliche Blumensäfte spenden, namentlich gegen Ende der Baumblüthen, wenn der Apfelbaum und die Eberesche blühen, gehen alljährlich bald mehr, bald weniger Bienen an dieser Krankheit zu Grunde, vorzüglich die jungen Bienen, welche die Zellen vor Kurzem verlassen haben.

Ich wusste dass meine Mutter die Frau des verstorbenen Bäckers besuchte und zwar jeden Sonntag Nachmittag. Am Anfang war es gewesen, um ihr Trost zu spenden, dann waren sie gute Freunde geworden. Es war klar, dass die Bäckers Frau nicht glaubte, dass ich den Bäcker umgebracht hatte, sonst hätte sie meine Mutter nie akzeptiert.

Aber nicht zeitlichen nur, auch ewigen wußt’ er zu spenden. Liebend brach er das Brot den Großen und Kleinen versteht mich Wohl, erlauchtester Herr: das Brot des göttlichen Wortes, Das die Seel’ ernährt, und stärket für immer und ewig! Aber woher er kam; weß’ Landes und Stamm’s er gewesen, Hat noch keiner enthüllt.

Kein Laut regte sich mehr; die schwache Stimme des Greises begann, weit vernehmlich, das Gebet, daß der Herr in Gnaden herabsehen und aus dem Schatz seiner ewigen Weisheit und Barmherzigkeit den bekümmerten Geistern Trost und Erleuchtung spenden möge, das Dunkel erhellen, welches Schuld und Arglist dem Auge des irdischen Gerichts entziehe, und die Werke der Finsternis zu Schanden machen wolle.

Sie härmte sich so, daß sie mager wurde; mit ihren eingefallenen Wangen und den tiefliegenden Augen war die frische Dirne von früher gar nicht wiederzuerkennen. Auch Hedda hatte es aufgegeben, ihr Trost zu spenden. Es führte zu nichts; Dörthe brach dann immer von neuem in Tränen aus und wiederholte unter krampfhaftem Schluchzen, sie werde sich doch noch das Leben nehmen.

Will man daher an einem Orte eine so große Zahl von Vögeln zurückhalten, daß man vollkommen sicher ist, daß sie auch in den ungezieferreichsten Jahren hinlänglich sind, um Schaden zu verhüten, so muß man ihnen außer ihrer von der Natur gegebenen Nahrung auch künstliche mit den eigenen Händen spenden. Tut man das, so kann man so viele Vögel an einem Platze erziehen, als man will.