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Er bat mich auch hernach, daß ich bei ihm das Quartier nehmen sollte, allein weil ich mich bei dem Alamode-Töpfer schon einlogiert hatte und der Mann auch mich nicht von sich lassen wollte, so mochte ich nicht gerne das Quartier verändern, denn es hätte nur Aufsehens vor den Leuten erweckt, wenn ich meine Sachen so hin und wieder schleppen lassen. unerzogen. schlichter. ausfindig gemacht.

Wenn man aber mit schlichter Einfachheit des Herzens und in der reinen und ungeheuchelten Absicht die Prüfung unternimmt, um vor sich und seinem Gewissen gerechtfertigt dazustehen, so hat man von jener Gefahr nichts zu fürchten. Und ein lebendiges Bild seines Inneren muß sich jeder immer machen. Es ist gewissermaßen der Punkt, auf den sich alles andere bezieht.

Ich, der ich nicht Soldat bin, kann und will nur urteilen, soweit ein gesundes Paar Augen und ein schlichter Menschenverstand ausreicht. Das übrige mag dem Ermessen des Lesers anheimgestellt bleiben.

Es war Kellers Bestreben, diesen Prozeß, nämlich das Ausscheiden des Unwesentlichen vom Wesentlichen, gewissermaßen des Verweslichen vom Unverweslichen, fortwährend zu verfeinern, bis er pures Gold in schlichter, aber edelster Form gebildet hatte.

Das glühende Rot der Nelkenbüsche wächst aus Töpfchen und Kistchen vor seinen Fenstern, verblaßte Malereien schmücken seine Holzfelder, zwei gekreuzte Schwerter, das Hauszeichen der Zuensteinen, Winkel, Triangeln, Kreuze und Bundhaken, die den Aelplern in einer Art Geheimschrift die Gerechtsame des Hauses an Weide und Wasser verurkunden, auch ineinandergeschobene Dreiecke, Schlüssel und Feuerschlangen, die der Bauherr vor hundert Jahren mit schlichter Kunst hingemalt hat, damit keine bösen Geister den Eintritt in die Heimstätte finden.

Und hoert ihr einst er sei zu Nacht gestorben, So denkt nur: seine Krankheit hiess Verbrechen Und Strafe war sein Arzt. Ihr kommt von Wien. Ich weiss was man dort treibt und halb ich dulde Und halb ein Wink von meiner Hand zerstreut. Doch luestet mich's zu hoeren was ihr saht, Ein einfach schlichter Mann. Das von der Huld'gung? Rudolf. Geschworen als Erzherzog, nun er ist's. Prokop.

Weil ich nicht schmeicheln und beschwatzen kann, Zulachen, streicheln, hintergehn und kriechen, Fuchsschwänzend wie ein Franzmann und ein Aff', So hält man mich für einen häm'schen Feind. Kann denn ein schlichter Mann nicht harmlos leben, Daß nicht sein redlich Herz mißhandelt würde Von seidnen, schlauen, schmeichlerischen Gecken? Grey. Mit wem in diesem Kreis spricht Euer Gnaden? Gloster.

In dieser Zeit brachte jenes größte und angesehenste Sportblatt der Welt, das seinen Namen "Welt-Sport" daher nicht mit Unrecht führte, abermals sein Bild und erzählte seinen Lesern die einfache Geschichte seines Lebens und die beispiellose Geschichte seiner Erfolge. Die Biographie konnte nicht mehr sein als die einfache Wiedergabe schlichter Tatsachen.

Die Macht, die mir gab mein schlichter Gesang, Verbündet mich allen, die Sehnsucht empfinden; Drum konnte mir nichts die Seele binden, Nie dauernd mich hemmen ein selbstischer Zwang; Fortstürmend bangt' ich Vor Mühsal nicht, Und heimwärts gelangt' ich Zu Liebe und Licht.

Um dem Christentume Allgemeinheit und Einfluß auf die Sittlichkeit einer Nation zu geben, muß es entweder auf den Aberglauben wirken, wie durch die mystischen Zauber des Formendienstes im Katholizismus, oder es muß mit schlichter Einfachheit und überzeugender Wärme auf die moralischen Grundwahrheiten zurückgeführt werden.