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Reicht mir mal das Kindel her, das braucht jetzt keine Windel mehr, so lala, so lala. Rolle, rolle, ratteratt, rollt ein Wagen durch die Stadt; sind zwei blanke Pferdchen davor, hinten drauf ein schwarzer Mohr. Horch, er hält vor unserm Haus; steigen zwei feine Jungherren aus, mit Federbarettchen und goldenen Kettchen. Schnell das Töpfchen unters Bettchen!

Man sah ihn verwundert an; Ferry Sponeck nickte eifrig und versicherte: »Ja, darauf versteht er sich, er hat auch mir einmal eine Sevreschale geleimt, er ist überhaupt ein TausendkünstlerDie beflissene Fürsprache erweckte Heiterkeit, auch bei Sparre selbst, Niklas wurde gerufen, der nach einer Weile ein Töpfchen mit Leim brachte, Sparre packte die Vase samt den Scherben in ein Tuch und begab sich damit in sein Zimmer.

Sehr leicht sind die Masken von Bettlern und Bettlerinnen zu schaffen; schöne Haare werden vorzüglich erfordert, dann eine ganz weiße Gesichtsmaske, ein irdenes Töpfchen an einem farbigen Bande, ein Stab und ein Hut in der Hand. Sie treten mit demütiger Gebärde unter die Fenster und vor jeden hin und empfangen statt Almosen Zuckerwerk, Nüsse und was man ihnen sonst Artiges geben mag.

Die einen hielten uns leere, schwarze Flaschen, andere Töpfchen entgegen, während sie »Suppy« »Bass, verkup Brandwen« andere »Brandy, Brandy« schrieen. Die Einen hielten uns ein Schakal- oder Deukerfell, die anderen Ochsenriemen, Peitschen, Einer ein Joch, sein Nachbar hölzerne Löffel, ein Greis eine Holzschüssel entgegen, für welche Gegenstände sie Branntwein eintauschen wollten.

Sie verdiente sieben Mark in der Woche, wovon sie dem Vater die Hälfte abgab. »Für mehr langt's gewiß nit, Fräuleinfügte sie mit tränenden Augen hinzu, »i brauch a bissel was für's Gewand, und dann, schauen's, wie's mi grad gepackt hat dös kommt alle Tag' a paar Mal der Herr Doktor hat gesagt, i soll viel Milli trinken, da hol' i mi heimli an halben Liter am Tag« aus dem Winkel des Schränkchens suchte sie ein Töpfchen hervor, dabei ängstlich nach der Türe schielend, ob auch der Vater nichts merken könne. »Recht a gute Luft, meint der Herr Doktor, wär' halt auch nötig« ein bittres Lächeln huschte um ihre Lippen »Sie merkend ja selber, wie's hier damit steht, und schlafen muß i a no bei ihm drinnen!

Das Feuer loderte nun recht lustig im Walde, der Morgen war frisch, wir setzten uns alle ringsumher auf den Rasen, und zwei von den Musikanten nahmen ein Töpfchen, worin Kaffee und auch schon Milch war, vom Feuer, holten Brot aus ihren Manteltaschen hervor und tunkten und tranken abwechselnd aus dem Topfe, und es schmeckte ihnen so gut, daß es ordentlich eine Lust war anzusehen.

Statt der Antwort nahm die Großmutter das Töpfchen und führte mit sicherer Hand, ohne zu zittern, den Löffel an den Mund, nachdem die Mama nochmals geblasen und gekostet hatte. »Was is dos für e Suppfragte sie, nach dem ersten Schluck einhaltend. »O je, wieder was nicht recht.« »Aber Mama« wandte Arnold ein »du verstehst das schlecht.

Es regnet, es regnet, die Welt ist schon naß; hol 's Töpfchen, fang 's Tröpfchen, dann sag ich dir was: Wäscht du die Nase, bleibt sie fein grade. Wäscht du das Mündchen, bist du 'n lieb Kindchen. Wäscht du aber die Augen schön, kannst du dem lieben Herrgott seinen Himmel besehn. TR

Jeder hatte ein Töpfchen oder ein Schächtelchen neben sich, in welchem Regenwürmer wimmelten, nach denen sie zu andern Stunden zu graben pflegten. Wenn der Himmel mit Wolken bezogen und es ein schwüles, dämmeriges Wetter war, welches Regen verkündete, so standen diese Gestalten am zahlreichsten an dem ziehenden Strome, regungslos gleich einer Galerie von Heiligen, oder Prophetenbildern.

Es war Paulines Stimme, die jetzt rief: »Bist wieder zu faul gewesen, aufzustehen und dich aufs Töpfchen zu setzen, du wüstes GeschöpfSilvi wimmerte und suchte sich mit abgebrochenen Worten zu rechtfertigen, was ihr aber nicht gelingen mochte, denn zur Antwort auf ihre jämmerlichen Entgegnungen gab ihr die Magd Hiebe, daß es klatschte wie nasse Wäsche.