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Da fiel ihm plötzlich das Glücksei ein; er zog das Schächtelchen aus der Tasche, wickelte es los, und nahm das kleine Ei, das nicht größer war, als das Ei einer Grasmücke, zwischen die Finger.

Meine Mutter hat sich um mich die Augen herausgeweint und sie mir in diesem Schächtelchen zugeschickt . . . Braune Augen. Sie hat sie sich herausgeweint

Aber der Mann sagte ganz ernsthaft: »Nehmt ein Steinchen aus dem Schächtelchen, so werden wir alsbald Wagen und Pferde habenObgleich das Mädchen keinen Glauben daran hatte, that sie doch nach des Mannes Geheiß, nahm eins der Steinchen, wie es ihr gerade in die Finger kam und übergab es dem Manne.

Jetzt fing der Zauberer eine große Schmeißfliege, und that sie in ein Schächtelchen, das der Mann in seinen Busen stecken mußte. Dazu gab ihm der Zauberer die Belehrung: »Wenn du gefragt wirst, wer die eine oder die andere Königstochter sei, dann entlaß die Schmeißfliege aus dem Schächtelchen und gieb Acht, zu welcher sie hinfliegt.

Zuletzt kam noch eine Anzahl geheimnisvoller Säckchen, Päckchen und Schächtelchen, welche Klara mit besonderer Freude zusammengekramt hatte, denn da sollte das Heidi allerhand Überraschungen finden, die ihm große Freude machen würden. Endlich war das Werk beendet, und ein stattlicher Ballen lag reisefertig an der Erde.

Sie waren eine Weile im Walde vorwärts gegangen und des Mädchens Abschiedsthränen waren trocken geworden, da sagte der eine ihrer Begleiter: »Wir können nun doch den langen Weg nicht zu Fuße zurücklegenMasikas fragte: »wo sollen wir denn Pferde hernehmenDer Mann erwiderte: »Pferde und sonstige Reisebedürfnisse stecken in eurem Korbe in den goldenen SchächtelchenMasikas sah ihn zweifelhaft an, als wollte sie den Sinn dieser Spottrede herausbringen.

Da der junge Mann über einen halben Tag geruht hatte, machte er noch ein Stück Weges, bevor er sich zur Nachtruhe legte. Als er sich anschickte, sein Brot zu verzehren, kam es ihm vor, als wäre dasselbe heute im Sacke größer und zugleich frischer geworden. Das geschenkte Schächtelchen war voll gesalzener Strömlinge, die dem Manne gar sehr mundeten.

Ich hatte eine sehr kluge Tante, die sich auf vielerlei Zauberkünste verstand, die gab mir vor ihrem Tode das Vogelei in diesem Schächtelchen, indem sie sagte: »Wenn dir einmal etwas ganz Unerwartetes begegnet, was du niemals ahnden konntest, dann entäußere dich dieses Eies; wenn es demjenigen zu Theil wird, für den es bestimmt ist, so kann es ihm großes Glück bringen.

Ehe er am Abend fortging, nahm er ein in einen kleinen Lappen gewickeltes Schächtelchen aus der Tasche, gab es der Mutter des Kindes, und sagte: »Mein Pathengeschenk ist zwar unbedeutend, aber verschmähet es dennoch nicht, vielleicht erwächst eurem Söhnlein einmal Glück daraus.

Dieser steckte nun sein Schächtelchen in des Jünglings Brotsack mit den Worten: »Ich habe von hier nach Hause nicht weit, allein einem Wanderer lauert immer allerlei Gefahr aufAls der Alte dann fortging, mußte der junge Mann sich über die Schnelligkeit desselben wundern; je weiter der Alte kam, desto beflügelter wurden seine Schritte, so daß er bald wie ein Vogel aus dem Gesichtskreise entschwand.