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Es wehrte sich während der Dauer des ganzen Weges, stemmte die Vorderbeine gegen den Boden und blickte ängstlich fragend zu seinem neuen Herrn empor; er jedoch zerrte schweigend und mit Energie und gelangte glücklich durch die Stadt hinunter.

Wehe! rufend, stieg er Herab vom Berg; mir aber winkt' er schweigend, Ihm nicht zu folgen, noch zurückzuschauen. Und so, gejagt von Grausen, eilt' ich her! Isabella. In neuer Zweifel wogende Bewegung Und ängstlich schwankende Verworrenheit Stürzt mich das Widersprechende zurück. Gefunden sei mir die verlorne Tochter Von meinem ältsten Sohn, Don Manuel?

Im folgenden wird gemeldet, was die Chroniken über den staatswichtigen Prozeß wegen des eierlegenden Hahnes überliefert haben, durch welchen eine freie Reichsstadt Quakenbrück im Jahre 1650 ängstlich erschüttert wurde und leicht zu gänzlicher Auflösung gebracht worden wäre.

Er mietete eine Wohnung und stellte Sammetmöbel in das Sitzzimmer. Alles wartete nur auf sie. Als sie der Armut gar zu müde war, kam sie. Sie war anfangs sehr ängstlich. Aber es traf sie kein Unglück. Sie wurde mit jedem Tage sichrer und immer glücklicher. Sie stand bei den Menschen in Ansehen und wußte bei sich, daß sie es nicht verdiente.

»Der von oben. Der aus dem Saal oder aus der kleinen Kammer.« »Unsinn, sag ich. Immer wieder das alberne Zeug; ich mag davon nicht mehr hören. Und dann blieben Sie bei der Frau?« »Ja, gnäd'ger Herr. Ich machte mir ein Lager an der Erde dicht neben ihr. Und ich mußte ihre Hand halten, und dann schlief sie ein.« »Und sie schläft noch?« »Ganz fest.« »Das ist mir ängstlich, Johanna.

Sie wollte ihn verändert finden und fand ihn verändert: geschlossener, verborgener. Dann wieder nicht; dann wieder freier, lebhafter. Beides war nicht das Gewünschte. Ihr Forschen bezog sich auf den Verlust von Kindlichkeit; da berührte sie schon die rauher gewordene Stimme, der dichtere Flaum auf der Oberlippe ängstlich.

Sieht er nicht wieder trefflich aus, unser guter Herr Leonardus? fragte der Kammerdiener Angés. – Ja ja, hat sich recht erholt. Sie lächelte schmerzlich über den Irrthum des guten alten Mannes, und dem Grafen klopfte ängstlich das Herz. Was sollte er thun? Sollte er hier, bei diesem flüchtigen Begegnen, der Freundin die herbe Todesnachricht mittheilen?

Der witschte ein paarmal durch den Schrank, lauschte hinaus, flitzte ängstlich wieder zurück, wenn er jemand kommen hörte, aber immer verhallten die Schritte in der Ferne. Endlich, endlich, Kasperle dachte schon, er hätte hundert Jahre nichts gegessen, kam Veit und brachte ihm das Frühstück.

Als jedoch Kallem es mit der seinen ebenso machen wollte, wurde sie ängstlich, klammerte sich fest an ihn, während sie mitrennen mußte, rannte atemlos und bat, er möge das doch lassen. Sie benahm sich, als wenn sie nicht gut sähe. Er blieb stehen und fragte, ob das der Fall sei. Nein, aber sie habe eine Todesangst, sie könne fallen. "Sie sind wohl überhaupt sehr ängstlicher Natur, wie?"

Auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, Mich ängstlich auf das Lager strecken; Auch da wird keine Rast geschenkt, Mich werden wilde Träume schrecken. Der Gott, der mir im Busen wohnt, Kann tief mein Innerstes erregen; Der über allen meinen Kräften thront, Er kann nach außen nichts bewegen; Und so ist mir das Dasein eine Last, Der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt.