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Nur einmal blieb er stehen, fest gewurzelt, als wäre er in eine Falle getreten, die sich eisern an seine Beine klammerte. Eine Hand hielt ihn auf, eine graue, verkrampfte Hand, die mit gekrümmten Fingern, wie aus Stein gehauen, starr vor ihm aufragte. Ein Gesicht sah er nicht; hatte keine Ahnung, wer ihm drohend die tote Faust entgegenhielt.

Der Weg war nicht so besonders glatt, aber abschüssig; sie klammerte sich an seinen Arm, starrte geradeaus und stieß leise Schreie aus; etwas weiter wurde es schlimmer; die ganze Breite des Wegs war manchmal von Eis bedeckt, trotzdem auch hier einzelne sichere Stellen waren. Jetzt verlor er ein bißchen den Mut, besonders, da er sie nicht dazu bewegen konnte, zu schlittern.

Er näherte den Mund ihrem Ohr und biß sie ins Ohr. Sie schrie auf und klammerte sich an ihn. »Nun wie ists mit dem Schreiberfragte er. Jetzt schüttelte sie krampfhaft eilig den Kopf. Sie deutete hinaus in den Hof oder in den Garten, wo sie Tarnow sah. Der Amtmann machte sich los von ihr, ging hinaus und stand bald vor Tarnow, den er fragte, wie es ihm gehe. Aber Tarnow erwiderte ihm nichts.

Dann hob er den Blick und traf ihr Auge. Als dies eintrat, verwirrte sich sein Mund. Dunkel bog sich um seine Stirn und klammerte sie zu. Er wollte danken, daß sie Güte über sein Leben getan, aber ihm schienen unbegreiflich seine Lippen zu beben vor Flüchen.

Mit einem Male löste sich dort ein Schatten los. Ich erschrak. Katharina! Sie hielt den Bruder jedenfalls für meine Person. Ich sah, wie die beiden aufeinander zugingen, aufeinander einsprachen, wie das Weib entsetzt die Arme hoch hielt, sich dann vor dem Bruder auf die Knie warf, wie er sie emporriß. Sie klammerte sich fest an seinen Arm; er versuchte sich loszulösen; sie rangen miteinander.

Und dennoch entsagte sie nicht diesem Phantom der Liebe, sie begehrte in der ganzen Welt nichts als sie, inmitten brennender Thränen rief sie aus: 'Immer nur Leidenschaft, niemals Liebe! Aber schon im nächsten Augenblick klammerte sie sich an die Leidenschaft, die ihr in der Maske der Liebe nahte und dann immer dasselbe Trauerspiel: Glück, Seligkeit, Verlust und Reue.

Aber ich denke Sie tragen keine Ueberschuhe“, rief der entsetzte Mann, der sich, in der peinlichsten Lage von der Welt, nur noch an diesen letzten Hoffnungsanker klammerte. „Ueberschuhe wer redet von Ueberschuhen!“ schrie die Frau, den jungen semmelblonden Mann fest in seine Ecke hineindrückend, „daß der Böse Ihre Ueberschuhe hole; meine Schuhe haben Sie hinausgeworfen.“

Der Platz vor dem Haus lag öde. In den Stuben brannte noch kein Licht, auch im Flur war es noch finster. Er stieg die Treppe empor; kein Mensch war zu sehen, kein Laut zu hören. Am Ende des Gangs war Silvias Zimmer. Der Lichtschein im Schlüsselloch glich einem Stern. Da trat aus einer Tür zur Linken eine in der Dunkelheit nur umrissene Gestalt. Sylvester blieb stehen. »Bist du es, Agathefragte er leise. Agathe stieß einen Schrei aus und klammerte sich an den Pfosten, als ob sie fliehen wollte und ihr der Weg abgeschnitten wäre. Die Tür von Silvias Zimmer wurde geöffnet und auf der Schwelle erschien Frau

»So wollen wir streng parlamentarisch verfahrensagte mein Nachbar sichtlich belustigt; »wir sind die letzten Gäste, beherrschen also im Moment die Situation. Silentium, meine Herren! Frau Alix Brandt hat das WortIch sah zu meinem Mann hinüber. Er nickte mir zu. Ich klammerte meinen Blick an den seinen und erhob mich.

Schließlich, als sie kaum mehr die Kraft fand, sich auf ihren zitternden Füßen zu halten, riß John Crofton die Maske vom Gesicht, warf den Mantel ab und rief mit diabolischem Gelächter: »Erkennst du mich, geliebte Fabia? Die Stunde der Abrechnung ist gekommenSie fuhr zurück. Sie klammerte sich an die Wand. Sie schrie mit wahnsinnig klingender Stimme nach Romulus, ihrem geliebten Gatten!