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Ha, ich möchte mich einmal hineinstürzen, so ganz zum Ertrinken tief hineinstürzen, und wenn ich dann wieder auftauchte, wollt’ ich Dinge machen, Dinge, sag ich dir, daß der alte Goethe mit seinem Faust alle viere von sich strecken müßte. Gerade dir, mein lieber Alexander, würd’ ich so eine Schwimmtour kräftigst anraten.

Dieses Raubthier bewohnt unterirdische Höhlen und jagt in Rudeln in einem bestimmten Districte von seinen Höhlen aus oder über weite Strecken, um sich zur Frühjahrszeit in seinen alten Wohnsitzen einzufinden.

Nach solcher Hirnarbeit war mir ganz sänftiglich zu Muth und schon gedacht’ ich mich zum Schlaf auf’s Pfühl zu strecken, als es mir schwer auf die Seele fiel, daß ich der Gebetszeiten dieses Tages keine gehalten und nicht einmal aus den Brevierblättern, die sie im Kloster mir mitgegeben, den Heiligen erfragt hatte, dem der Tag zugehörte. »So konnt’ ich auch seiner Fürbitte nicht gewarten«, dacht’ ich und griff hurtig nach dem Brustlatz, das Brevier herfürzulangen.

"Wurzelnd mit festen, markigen Knochen auf der wohlgegründeten, dauernden Erde", darf nur eine solche Phantasie es sich erlauben, neugierig ihr Lockenhaupt in die Wolken zu strecken, um es zum Totlachen komisch zu finden, daß auch jenseits von Gut und Böse nur mit Wasser gekocht wird.

Ich kehre von hier aber gleich wieder nach Santa Clara zurück, um noch einen andern District in Angriff zu nehmen; denn da jeden Tag ein neues Schiff eintreffen kann, wird es immer besser sein einige vermessene Strecken in Vorrath zu haben

Oberhalb Long Mujut verändern Bett und Ufer des Flusses sehr bald ihren Charakter; die breite Wasserfläche mit den flachen, waldreichen Ufern wird ziemlich plötzlich verengt durch steil aus dem Bett sich erhebende Hügel und Berge, welche auf einigen Strecken eine wilde, mit dichtem Busch bedeckte Landschaft bilden.

Das wirktso Gott willauf den Gatten und Vater an der Kampffront ein, wenn auch nicht sofort, so doch allmählich! Vielleicht entschließen sich diese Gatten und Väter, die Waffen zu strecken, denn sonst droht in der Heimat der Tod von Weib und Kind, der Todder Gesittung. So denken Menschen und können dabei beten!

Bis an die Hüfte tauchen hervor Die Leichen und strecken die Finger empor, Wie schwörend Sie nicken Mit gläsernen Blicken So traurig schwimmen die Toten! Der Mohrenkönig Ins Exil der Alpuxarren Zog der junge Mohrenkönig; Schweigsam und das Herz voll Kummer Ritt er an des Zuges Spitze.

Sie aber hat es noch nie dazu gebracht, Thöni nur den kleinen Finger zu strecken oder sich eine Berührung von ihm gefallen zu lassen. Allein an den mißverstandenen Augenblick, an Thönis Vorspiegelungen klammert sich der Vater und betäubt sein schlechtes Gewissen. Ob er nun glücklich ist? Nein, er ist ein armer, armer Mann!

Seit einem halben Jahrhundert, besonders aber seit dreißig Jahren fällt es Jedermann in die Augen, daß dieses große Wasserbecken von selbst eintrocknet. Weite Strecken Landes, die früher unter Wasser standen, liegen jetzt trocken und sind bereits mit Bananen, Zuckerrohr und Baumwolle bepflanzt. Wo man am Gestade des Sees eine Hütte baut, sieht man das Ufer von Jahr zu Jahr gleichsam fliehen.