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Ich nehme dich beym Wort; nenne mich nur deinen Freund, und ich will meinem Taufnamen entsagen, ich will von nun an nicht mehr Romeo seyn. Juliette. Wer bist du, der hier, in Nacht gehüllt, mein einsames Selbstgespräche belauscht? Romeo. Durch einen Namen weiß ich dir nicht zu sagen, wer ich bin; mein Name, theure Heilige, ist mir selbst verhaßt, weil er ein Feind von dir ist.

War es möglich, war es möglich, daß niemand ihn aufnehmen wollte? Da sah er mit einem Male sich selbst. Er sah, wie jämmerlich und verkommen er war, und er begriff, daß er den Menschen verhaßt sein mußte. Mit mir ist es aus, dachte er. Niemand auf Erden braucht mich, niemand hat Barmherzigkeit mit mir.

Jeder Artikel, den ich in unserem Blatt unter meinem Namen schrieb die Anonymität war mir als eine Feigheit verhaßt , gab Anlaß zu den peinlichsten Auseinandersetzungen, und die politischen Ereignisse der Zeit benutzte er, um das, was mir heilig war, maßlos zu verunglimpfen.

Ich bin mir selbst und andern verhaßt! zu welchem Endzweck schuf der Schöpfer die Menschheit? Einer den andern zu quälen? Ihm den Genuß des Lebens zu rauben? Warum tanzen die zahllosen Welten den ewigen schwerfälligen Tanz um ihre Sonnen? Warum ließ der Schöpfer aus seiner Hand die Schöpfung hervorgehn? Warum warf er das Sternenheer durch den Himmel?

Du hast doch, als ich schied, ein Lebewohl Für mich gehabt; dies deucht mir, gab mir Anspruch Auf dein Willkommen und du weigerst das? Du stehst so da, als lägen Berg und Tal Noch zwischen uns, die uns so lange trennten? Du trittst zurück, wenn ich mich nähern will? So ist dir meine Wiederkunft verhaßt? Mariamne. Wie sollte sie? Sie gibt mir ja das Leben Zurück! Herodes. Das Leben?

Und wie den Klippen einer wüsten Insel Der Schiffer gern den Rücken wendet: so Lag Tauris hinter mir. Nun hat die Stimme Des treuen Manns mich wieder aufgeweckt, Daß ich auch Menschen hier verlasse, mich Erinnert. Doppelt wird mir der Betrug Verhaßt. O bleibe ruhig, meine Seele! Beginnst du nun zu schwanken und zu zweifeln? Den festen Boden deiner Einsamkeit Mußt du verlassen!

Verhaßt und fürchterlich Ist dir das festliche Roth am morgendämmernden Himmel, Verhaßt der Tag, der dich an Hymens Altar winkt. Lang' wälzt sie seufzend sich um, bis endlich, vom innern Getümmel Der Seele betäubt, ihr Haupt herab zum Busen sinkt. 2 Sie schlummert ein, und, ihren Muth zu stützen, Webt Oberen ein neues Traumgesicht Vor ihre Stirn.

Geliebter, Und die Mücken sind, im Sommer, Mir so tief verhaßt, als wärens Langenasge Judenrotten." Laß die Mücken und die Juden, Spricht der Ritter, freundlich kosend. Von den Mandelbäumen fallen Tausend weiße Blütenflocken. Tausend weiße Blütenflocken Haben ihren Duft ergossen. Aber sage mir, Geliebte, Ist dein Herz mir ganz gewogen?

11 Das Fräulein drückt die Hand ihr auf den Mund: Still, spricht sie, fasse dich! und steckt in ihren Busen Den Dolch zurück. Du weißt, im weiten Erdenrund Ist nichts mir so verhaßt als dieser Fürst der Drusen. Eh' Der mich haben soll, eh' soll ein giftiger Molch In meine Brust die scharfen Zähne schlagen! Kommt mein Geliebter nicht, den Raub ihm abzusagen, Was bleibt mir übrig als mein Dolch?

Die Kerle haben es doch am schönsten“, sagte Wilke mit ehrlichem Neide, und dann setzte er mir auseinander, wie es einzig weise sei, in den Tag hineinzuleben und von aller Konvention frei zu sein. Jede Pose war ihm verhaßt, und jede sah er mit unbestechlichen Augen, auch wenn sie Leute von klingendem Namen zu verstecken suchten.