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Gesandte der Unionfürsten kamen nach Salzburg, die Reichsstadt Nürnberg mengte sich ein und bot dem Erzbischof Beistand an. Wolf Dietrich stand schon in früheren Jahren in schriftlichem Verkehr mit dem genialen Diplomaten und Statthalter der Oberpfalz, dem geistreichen Fürsten Christian von Anhalt, der die Seele der Unions-Bewegung war.

Wenigstens ist dies wahrscheinlicher, als daß er 1562 bis 1563 in Regensburg daran schrieb. 1562 wurde er nämlich als Anhänger der Lehre Luthers nebst anderen Straubinger Bürgern von Herzog Wilhelm ausgewiesen; »als der letzte seines Stammes verließ er die Vaterstadt, in der Brüder, Vater, Großvater, alle seine Ahnen, soweit sie bekannt, die einflußreichsten Stellen bekleidet hatten, und begab sich mit anderen nach der benachbarten duldsamen freien Reichsstadt Regensburg

Das böhmische Wapen zeigt einen weißen gekrönten Löwen im rothen Feld. Kaiser Friedrich I. ertheilte selbes, nach dem Mailänder Krieg, Uladislav II. im Jahr 1159. Vers 108. Kaiser Friedrich II. erhob Wien im Jahr 1237 zu einer freien Reichsstadt, ertheilte ihr den doppelten Adler zum Wapen, und stiftete eine hohe Schule daselbst. S. Lazius. Auch diesem wird widersprochen. Vers 295.

Bei Kinzelheim im Bayrischen, nächst der Stadt Augsburg, gab es eine große Affäre. Kinzelheim war freie Reichsstadt geblieben und übte in seinem kleinen Gebiet eine Souveränität aus, die sich von besonderen Gesichtspunkten leiten ließ. Es herrschte da auf dem Magistrat neben den eigentlichen Magistratsbeamten gewissermaßen unbeamtet eine gelehrte Körperschaft, der alle Juristen, Professoren, Historiker,

Und ist doch nicht langsam geritten, denn er kommt nicht von Augsburg, sondern von Vohburg, der Herzog hatte die Reichsstadt verlassen, bevor er eintraf! Ernst. So ist der Handel mit der Dirne vorbei, und ich hätte mir den dummen Brief sparen können! Preising. Nichtsweniger, als das, er hat die Dirne mitgenommen! Ernst. Das ist viel! Das würde ich bei Lebzeiten meines Vaters nie gewagt haben!

Meine Mutter stammte aus einer alteingesessenen, nicht unbemittelten Kleinbürgerfamilie der ehemaligen freien Reichsstadt Wetzlar. Der Vater war Bäcker und Landwirt. Die Familie war zahlreich, und so trat meine Mutter, dem Beispiel der Töchter anderer Wetzlarer Familien folgend, die Wanderung nach Frankfurt a.M. an, woselbst sie als Dienstmädchen Stellung nahm.

Diese Städter hatten ihn schon oft empfindlich beleidigt, sie waren ihm verhaßt und sollten jetzt seine Rache fühlen. Schnell zum Zorn gereizt, wie er war, warf er sich aufs Pferd, ließ die Lärmtrommeln durch das Land tönen, belagerte die Stadt und nahm sie ein Der Herzog ließ sich von ihr huldigen, und die Reichsstadt war württembergisch.

Aber die Bürger der kleinen Universitätsstadt hielten zumeist auf ihren Vorteil, der Rat war lässig und ängstlich, wie Luther oftmals klagt gegenüber der schönen Ordnung in einer Reichsstadt wie Nürnberg, und die Studenten wies er vergeblich auf seinen grauen Kopf; sie überhörten seine schmerzlichen und herzlichen Mahnungen: „Ach, mein Bruder Studium, schone mein und laß es nicht dahin kommen, daß ich müsse schreien wie St.

Der Herzog von Württemberg hatte Reutlingen, das ihn beleidigt hatte, aus einer Reichsstadt zur Landstadt gemacht, und es war kein Zweifel an einem Krieg. Der Erfolg schien aber damals sehr ungewiß. Der schwäbische Bund, wenn er auch erfahrenere Feldherren und geübtere Soldaten zählte, hatte doch durch Uneinigkeit sich in allen Kriegen selbst geschadet.

Wollt Ihr ihn denn zwingen, der Regierung zu entsagen und sein schönes Württemberg mit dem Rücken anzusehen?" "Und Ihr habt bisher geglaubt, man wolle nichts weiter als etwa Reutlingen wieder zur Reichsstadt machen? Wovon soll denn Hutten seine 42 Gesellen und ihre Diener besolden?