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Die Mutter war bei der Geburt der Zwillinge gestorben, und der Vaterein Taglöhner, der zumeist von Holzspalten lebtewar ein rauher Mann, der im Verdruß über seine üblen Umstände, und dadurch sie immer verschlimmernd, der Flasche mehr als billig zusprach. Als eines Morgens der Vater tot im Bette gefunden wurde, ward es den Kindern recht unheimlich zumute.

In Neapel hatte er im Zweikampf mehr als sechsunddreißig Gegner getötet, und zumeist aus ganz nichtigen Gründen, was ihn ebenso gefürchtet machte wie den Verdacht bestärkte, den man hinsichtlich des Todes seiner Familie auf ihn geworfen hatte. Girolamo ließ sich in Rom nieder, mietete hier ein Haus und lebte in einem Aufwand, der bald alle seine Einkünfte verschlungen hatte.

Lübkert, Präsident des Allgemeinen Deutschen Zimmerervereins, meinte, die Gewerkschaften seien doch im Grunde nichts weiter als eine Vorschule für die politische Heranziehung der Arbeiter. Zilowsky war ebenfalls für die Verschmelzung, damit werde der Präsidentenkitzel aus der Welt geschafft, der zumeist an der Zersplitterung in viele Gewerkschaften schuld sei.

und sprach das in einem Ton, als hätt’ er solch Glück aus eigener Erfahrung wenig erprobt. Sogleich rief ihm der Andere zu, als wollt’ er ihn trösten: »Was mancher Mann zumeist begehrt, Wenn er’s erlangt, hält er’s nicht werthDann wandte er sich zu mir und sagte: »Mein Geselle da hat die Regenlaune; allemal, wenn’s unhold Wetter gibt, ist er so.

Zumeist träumte er Landschaften, doch in so unheimlicher Beleuchtung und Farbe, daß ihm angst und bang dabei ward. Oder er träumte, daß er sich in einer großen Gesellschaft von Leuten befand, die er gut kannte, von denen ihn aber keiner beachtete; sie mieden ihn, und wenn er dicht vor jemand hintrat, so schlug dieser die Augen nieder.

Wofür sie Vorliebe, für wen sie Sympathie gehabt; ihre Gewohnheiten, was für Bücher sie gelesen, welche Farben sie geliebt; ob sie gern Musik gehört habe; ob sie sich zumeist heiter gegeben oder nachdenklich oder traurig, ob sie oft gelächelt habe und in welcher Art; wie der Klang ihrer Stimme gewesen sei, welche charakteristischen Gebärden sie gehabt; wie sie sich gegen Menschen im allgemeinen verhalten habe; ob sie im Reden besondere Worte und Wendungen gebraucht habe und welche.

Da Tadeln nun ein Menschenfehler doch Die Weiber, dächt' ich, stellt sie allzuhoch. Zwar wird sie wissen wohl Domaslav. In ihrer Weisheit Fülle Lapak. Warum sie also tut. Domaslav. Gewiß! Und dann Doch stille! Lapak. Was ist? Domaslav. Mir schien als käme wer. Dann noch zumeist, Die Niedern find ich werden allzudreist. Lapak. Man sieht die Achtung doch nicht gerne sich versagen. Domaslav.

Mein zweites hat der Kaiser und der König, und ist es auch zumeist; fast jeder strebt es irgendwie zu sein, solang er lebt, und wer es ist, dem scheint es oft zu wenig. Der, der das Ganze ist, wirft manchen Blitz anfeuernd ins Gespräch und ins Gerede, ein wohlgelittner Schalk selbst in der Fehde; man lobt den Scharfsinn, freut sich an dem Witz.

Klewein redete beständig, Amöna unterbrach ihn oft mit einer spöttisch stachelnden Bemerkung, sie sah matt und blaß aus, oft schien es, als werde ihre Brust ausgeglüht von einer verborgenen rasenden Ungeduld. Engelhart schwieg zumeist. Ihn erbarmte des Weibes, er wußte nicht wie und warum. Die Gegenwart einer Frau stimmte ihn überhaupt stets milder und süßer.

Michael Herz sprach mit seinen Freunden über den Fall. Sie sagten zumeist das, was er oder vielmehr was Frau Esmee hören wollte. Nur ein einziger, auf dessen Klugheit und Weltkenntnis er große Stücke hieltes war der Hausarzt