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Entfernt von allen Scharlatanerien, strebt sie nur den Unglücklichen wirkliche Hilfe zu leisten, sie soweit möglich zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen und ihren einsamen dunklen Pfad zu erheitern durch Arbeit und Musik.

Er sagte: „Das deutsche Volk ist eben, Gott sei Dank, nicht mehr das Volk der Denker und Dichter, es strebt modernen und praktischen Zielen zu.“ Der Alte kehrte aus seinen Gedanken zurück, er deutete nach der Zimmerdecke. „Damals war die ganze Stadt bei mir zu Hause. Jetzt ist es so einsam wie nie, zuletzt ging noch Wolfgang fort.

Gesellig dann und fröhlich badend, Erdreistet schwimmend, furchtsam watend; Geschrei zuletzt und Wasserschlacht. Begnügen sollt' ich mich an diesen, Mein Auge sollte hier genießen, Doch immer weiter strebt mein Sinn. Der Blick dringt scharf nach jener Hülle, Das reiche Laub der grünen Fülle Verbirgt die hohe Königin.

Jeder, der mit lebhaften Kräften vor unsern Augen eine Absicht zu erreichen strebt, kann, wir mögen seinen Zweck loben oder tadeln, sich unsre Teilnahme versprechen; sobald aber die Sache entschieden ist, wenden wir unser Auge sogleich von ihm weg; alles, was geendigt, was abgetan daliegt, kann unsre Aufmerksamkeit keineswegs fesseln, besonders wenn wir schon frühe der Unternehmung einen übeln Ausgang prophezeit haben.

Das Metaphorische, das Elementare, das Schöpferische, die Synthese ist ihr jedoch versagt, und je mehr sie darnach strebt, je unzulänglicher müssen sich ihre Produkte erweisen; sie stehen dann in der Luft, wurzellos, ziellos und wollen durch Unruhe, Leidenschaftlichkeit und Fieberhaftigkeit ersetzen, was ihnen an Natur und Legitimität, – durch Linie und Schnörkel, Seltsamkeit und Überhäufung, was ihnen an Antlitz und Naivität fehlt.

In solchen Zeiten sollte der Gebildete sich dreierlei vor Augen halten, wenn er nach allgemeinem Urteil strebt. Erstens. Ein Volk ist ein kollektiver Geist, der von außen betrachtet, anders wirkt als die Summe der Einzelgeister.

Seine Bürde mag jeglicher tragen, und jeglicher gebe Red und Antwort, wie er in seinem Stande die Pflichten Zu erfüllen strebt; dem soll sich niemand entziehen, Weder Alte noch Junge, hier außen oder im Kloster. Doch Ihr redet zu viel von allerlei Dingen und könntet Mich zuletzt zum Irrtum verleiten.

Auch jenseits dem unendlichen Meer’ erbeben die Völker Seiner Gewalt: nie geht die freundlichleuchtende Sonne Unter in seines umuferten Reichs endlosen Bezirken. Also die alt’ und die jüngere Welt im Segen zu einen, Strebt sein hohes Gemüth. Wie dunkel die Wege der Vorsicht! Deutschlands Gau’n durchtobt die Neuerung.

Er ist ein Gonzaga von der Mutter her und strebt nach einem italienischen Throne. Warum kann sich der Kaiser nicht entschließen, dich zu belehnen, nachdem du ihm Hunderttausende bezahlt hast? Weil er dein Mailand dem Borbone zudenkt, darauf nehme ich Gift. Dieser ist seiner Sache gewiß.

Man sieht, dieser Fourier'sche Gott ist ein sehr materialistischer Gott, der sich in starkem Gegensatz zu dem Gott des Christenthums befindet, der die Enthaltsamkeit, die Demuth, die Kreuzigung des Fleisches predigt. Seiner Bestimmung gemäß strebt also der Mensch nach dem Glück, und Reichthum und Gesundheit bilden sein Glück.