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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Jenes Weib, das Dir so feindlich ist, lieber Anselmus, und das, wie mein Vater recht gut weiß, nach dem Besitz des goldnen Topfes strebt, hat ihr Dasein der Liebe einer solchen, aus dem Fittich des Drachen herabgestäubten Feder zu einer Runkelrübe zu verdanken.

Gott verlegt oft seine Rache in den Schoß von Familien und bedient sich in Ewigkeit der Kinder gegen die Mütter, der Väter gegen die Söhne, der Völker gegen die Könige, der Fürsten gegen die Nationen kurz, er spielt alles gegen alles aus, ersetzt in der geistigen Welt Gefühle durch Gefühle, wie die jungen Blätter im Frühling an die Stelle der alten treten, handelt nach einer unabänderlichen Ordnung und strebt in allem nur einem ihm allein bekannten Ziele zu.

Strebt meine Frau nach einem Hausgerät, von dem sie gar nicht weiß, wie es aussehen soll, noch wozu man es braucht, – der Schreiner Andres erfindet es und schafft es zur Stelle. Bricht Feuers- oder Wassersnot in der Küche oder im Waschhaus los, – der Schreiner Andres greift in die Elemente und bringt das Feuer ins Stocken und das Wasser in Fluß.

Die neue Kunst wird so dem Bildersturme gleichen. Denn jeder Bau ist aus Trümmern gemacht, und nichts ist neu in dieser Welt als die Formen. Aber man muß die Formen zerstören. Und Monelle sagte weiter: Ich will dir von der Formwerdung sprechen. Das Verlangen selbst nach dem Neuen ist nichts sonst als die Begierde der Seele, die sich zu formen strebt.

Der vollkommene Wille kann nicht seinen Zorn von dem Bösen auf das ganze Wesen übertragen und so mit dem Bösen auch das, sei es noch so geringe Gute, oder den Keim des Guten, der im Menschen wohnt, zugleich vernichten wollen. Dies Gute muß er lieben und zu erhalten streben, so gewiß er das Böse haßt und aufzuheben strebt.

Kein noch so eingefleischter Nietzschianer behauptet auf die Dauer seinem Dackel gegenüber dieHerrchen“-Natur. DasHerrchenist der Dackel; da kann einer dagegen tun, was er will; es nutzt alles nichts. Zum Beispiel: Der Philosoph, in schwere Gedanken versunken, strebt auf seinem Abendspaziergang gen Westen. Der begleitende Dackeleinen Igel erschnupperndbiegt gen Süden ab.

Man ist nicht frei von Sehnsucht, vielmehr ihr oft hingegeben, aber es ist nicht die verzehrende, die nach äußerer Gewährung strebt, sondern eine eigene, nur die lebendige Empfindung von etwas Besserem und Schönerem, mit dem die Seele innig verwandt ist. – Das Wetter war hier seit unserer Ankunft für den Gebrauch des Bades sehr günstig.

Dadurch, daß er seine Arbeitskraft diesem Prozeß überliefern muß, geht er mit seinem ganzen Menschen in demselben auf. Der Wirtschaftsprozeß strebt so lange durch seinen eigenen Charakter danach, die Arbeitskraft in der zweckmäßigsten Art zu verbrauchen, wie in ihm Waren verbraucht werden, so lange man die Regelung der Arbeitskraft in ihm liegen läßt.

Man würde die leisesten Regungen der natürlichen Schwachheit beobachten können, während es doch für eine Persönlichkeit, die von einem hervorragenden Posten aus nach einem noch höheren strebt, angemessener wäre, sie zu verheimlichen. Denn jedermann wird zugeben, daß es nicht passend ist, wenn der, dessen Ehrgeiz es ist, sich über alle anderen zu erheben, ebenso menschlich zeigt wie alle andren.

Ich bringe sie Ihnen im Namen des Gottes, der ein Gott der Liebe und nicht der Qual ist, der dem Sterblichen vergibt, was er aus Übereilung und Schwachheit gesündigt, wenn ernste Reue den Richter zu versöhnen strebt. Dies lehrt mich mein Glaube, es ist auch der Ihrige; ich weiß, Sie werden ihn nicht zuschanden machen.

Wort des Tages

sagalasser

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