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Durch eine hohe Glastür trat man über einige ganz flache, befahrbare Stufen auf den Hof hinaus, an dem linkerseits sich das kleine Waschhaus befand.

Strebt meine Frau nach einem Hausgerät, von dem sie gar nicht weiß, wie es aussehen soll, noch wozu man es braucht, – der Schreiner Andres erfindet es und schafft es zur Stelle. Bricht Feuers- oder Wassersnot in der Küche oder im Waschhaus los, – der Schreiner Andres greift in die Elemente und bringt das Feuer ins Stocken und das Wasser in Fluß.

Bricht Feuers- oder Wassersnot in der Küche oder im Waschhaus aus, der Schreiner Andres greift in die Elemente und bringt das Feuer ins Stocken und das Wasser in Fluß. Macht mein Sohn einen recht dummen Streich, der Schreiner Andres bringt alles wieder in Ordnung. Schmeißt meine Tochter das sämtliche Hausgerät entzwei, der Schreiner Andres leimt es wieder zusammen.

Er wußte nicht, wieviel Zeit vergangen war, als in einer Nacht eine Weiberstimme durch das Haus gellte: »Es brennt, Herr, es brenntDie Magd war es, die Ursanner weckte. Die beiden Scheunen und das Waschhaus waren bereits von den Flammen ergriffen. Als Ursanner ins Freie trat, loderte auch das Dach des Wohngebäudes wie Reisig. Die Landschaft lag weithin in roter Glut.

Von der Kerze war ein Funken in die Ecke gefallen denn dort war das Feuer entstanden hatte sich im Nu die Tapete entlang gefressen, das Holzwerk am Fenster erreicht, und dort hatte ein Vorübergehender es bemerkt und war sofort ins Waschhaus gerannt, wo die Mägde bei der Wäsche waren. Das Feuer war bald gelöscht.

Ein paar Wolfshunde stürzten ihr wütend entgegen, als sie in den Hof fuhr. Der Hof war ein großes, eingebautes Viereck. Dem Wohnhaus gegenüber der Kuhstall, rechts ein Flügel des Wohnhauses, links Waschhaus und Gesindewohnung. Der ganze Hof war gerade voll von Vieh. Mitten unter den Tieren stand eine Dame, ziemlich groß und sehr schlank.

Die groben Arbeiten verrichten gemietete Mägde, die im Souterrain an den höchst entsprechenden praktischen Waschhaus- und Küchenvorrichtungen beschäftigt sind. Auch Männer fehlen nicht. Die Diakonissen sind überhaupt mehr bei den weiblichen Kranken beschäftigt und müssen die schwerere Dienstleistung, die besonders im Heben und Umbetten der Kranken besteht, dem stärkern Geschlechte überlassen.

»Ja sehn Siesagte Weigel, mit seinem Finger den Plan erklärend, und den angegebenen Zahlen folgend, »das hier, Nr. 1 ist das Wohnhaus, ein Doppelgebäude, der Zeichnung nach mit einer offenen Veranda dazwischen, des warmen Klima's wegen, denn drum herum stehen »Baumwollenbäume« angegeben; Nr. 2 da ist ein anderes Gebäude, bis jetzt zu Negerwohnungen benutzt, denn der bisherige Besitzer scheint Sclaven gehalten zu haben; Nr. 3 ist eine Scheune; Nr. 4 ist ein Rauchhaus, die Leute verschicken von dort aus viel getrocknetes Fleisch; Nr. 5 ist, wie es scheint, ein Waschhaus, und Nr. 6 ein anderes Wohnhaus, was dem ersten gegenübersteht, und wahrscheinlich den ganzen Hofraum, da die Front nach dem Flusse zu liegt, abschließt.

Die Büßerin hat vielleicht selber nicht Kraft genug, die Geißel mit genügender Heftigkeit zu schwingen. Als die große Frühlingswäsche kommt, läßt Gräfin Märta sie an dem Waschzober im Waschhaus stehen. Sie kommt selbst, um sich nach ihrer Arbeit umzusehen. »Dein Wasser ist zu kalt«, sagt sie, schöpft siedendes Wasser aus einem Kessel und gießt es über ihre nackten Arme.

Die Kleine stand am Fenster und sah hinaus. Vor ihr lag ein weiter Hofplatz mit gebahnten Wegen zwischen hohen Schneewällen. Ringsum standen große Gebäude, und die Kleine versuchte sie nach der Beschreibung, die ihre Mutter davon gemacht hatte, zu erkennen. Das lange niedere Haus, dem Hauptgebäude gerade gegenüber, war wohl das Wirtschaftsgebäude, auf der Ostseite lagen die Ställe und das Waschhaus mit der Braukammer auf der Westseite. Die Häuser standen nicht alle dicht beieinander; aber es lief ein Zaun dazwischen hin, so daß man nicht anders in den Hof hineinkommen konnte als durch enge Gattertüren, die jetzt im Winter offen standen.