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Wer müßte nun dort oben einhersprengen?“ fragte Wolfgang Buck. „Der Alte war nur ein Vorläufer. Dies mystisch-heroische Spektakel wird nachher mit Ketten von uns abgesperrt sein, und wir werden zu gaffen haben: was von allem der Endzweck war. Theater, und kein gutes.“ Nach einer Weiledie Dämmerung grautesagte der Vater: „Und du, mein Sohn?

Leider konnte Diederich ihn nur hastig und in Sorge genießen, denn es war zu fürchten, daß Wolfgang Buck, der draußen wartete, darüber zukam und den Anteil verlangte, der ihm versprochen war. Indes fand er Zeit, sich sauber den Mund zu wischen, und vor der Tür brach er in heftige Schimpfreden auf Schorsch aus, der ein Schwindler sei und gar keine Schaumrolle habe.

Erhalten hat sich noch aus jener Zeit in einem alten Exercitienheft Goethe's ein von ihm verfaßtes Gespräch, "Wolfgang und Maximilian" überschrieben.

Auch wir waren scheinbar umsonst da.“ Er blickte auf den Sohn. „Dennoch dürft ihr ihnen das Feld nicht lassen.“ Wolfgang seufzte schwer. „Worauf hoffen, Vater? Sie hüten sich, die Dinge auf die Spitze zu treiben, wie jene Privilegierten vor der Revolution. Aus der Geschichte haben sie leider Mäßigung gelernt. Ihre soziale Gesetzgebung baut vor und korrumpiert.

Wissen Sie, daß Wolfgang sein Staatsexamen gemacht hat? Was soll er hier in Netzig? In Berlin kann er mit unserem vielen Geld was werden.“ Diederich bestätigte: „Er wollte ja schon immer Minister oder so was werden.“ Leis höhnisch setzte er hinzu: „Das soll ja ganz leicht sein.“ Guste nahm sofort eine feindliche Haltung ein. „Der Sohn vom alten Herrn Buck ist eben nicht jeder“, sagte sie spitz.

Hubert nahm die stählerne Zange, die beim Kamin stand, zur Hand, und indem er damit ein astiges, dampfendes Stück Holz auseinander klopfte und das Feuer besser aufschürte, sprach er zu V.: »Sie merken, Herr Justitiarius, daß ich ein gutmütiger Mensch bin und geschickt zu allerlei häuslichen Diensten. Aber Wolfgang ist voll der wunderlichsten Vorurteile und ein kleiner Geizhals

Bey diesem Aufenthalte zu Wien war er oft bey dem Dichter Metastasio, der ihn sehr liebte, bey dem Kapellmeister Hasse und dem Fürsten Kaunitz; hier gab man ihm oft die erste beste italienische Arie, zu welcher Wolfgang auf der Stelle in Gegenwart aller Anwesenden die Musik mit allen Instrumenten setzte.

Rechts, vor dem Angeklagten und etwas tiefer, fand er Wolfgang Buck sitzen, nachlässig, mit den Fäusten auf den fetten Schenkeln, von denen die Robe zurückfiel, und so gescheit und aufmunternd anzusehen, als vertrete er den Geist des Lichts. Landgerichtsdirektor Sprezius sprach Diederich die Eidesformel vor, immer nur zwei Worte zur Zeit und mit Herablassung.

Obwohl mir das jeweilige Was der Musik, mit Ausnahme jenes Lieds, immer ziemlich gleichgültig war und auch geblieben ist bis zum heutigen Tag. Sie spielen den Wolfgang Amadeus Mozart und den Sebastian Bach, aber den lieben Gott spielt keiner.

Frau Daimchen war ausgegangen, und Guste ließ auf sich warten. Buck ging nachzusehen, was sie mache. Endlich kam sie, aber allein. „War nicht auch Wolfgang da?“ fragte sie. Buck war ausgerissen! „Das begreife ich nicht“, sagte Diederich. „Er hatte doch etwas ganz Dringendes bei Ihnen vor.“ Hierauf errötete Guste. Diederich wandte sich der Tür zu. „Dann empfehle ich mich auch.“