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Folgende Begebenheit, die auch Schlichtegroll in seinem Nekrolog erzählt, und die mir von mehreren Personen bestättiget wurde, mag zum Beweise dienen. Als Wolfgang ungefähr im 6ten Jahre seines Alters war, kam einst sein Vater, aus der Kapelle mit einem Freunde nach Hause zurück; sie trafen den kleinen Tonkünstler mit der Feder in der Hand beschäftiget an. Der Vater fragte ihn was er denn mache.

Nicht immer will unsere Seele bei dir weilen, Wolfgang Amade Mozart! Zu sehr hat man uns gelehrt, in unseres Wesens geheimsten Schächten zu schürfen, und wir wissen von vielzuviel Leid. Von Jupiters weißer leidloser Stirne wenden wir unsere Augen, und suchen den tiefen mitleidsvollen Blick, der unter des Prometheus wehevoll geballten Brauen wohnt.

Auf der Salzach erstarb der Schiffverkehr, die Salzplätten kamen nur noch bis Salzburg, an der Einlände daselbst wurde umgeladen, die Salzwagen fuhren auf der notdürftig fahrbar gemachten Straße nach Skt. Wolfgang, wo eine gewaltige Zahl von rasch beschafften Saumtieren und Rossen stationiert worden war. Bald bekam der Herzog von Bayern diese Transportverlegung zu spüren.

Aber im Frühling und in Tagen des Glücks, wenn wir am frühen Morgen in unsere Gärten treten, und, mit noch schlafgelösten Gliedern, die feuchte Luft des frühen Jahres und den Duft der Erde wie ein Glück genießen, und hoch über uns ein Vogel in erdentbundenem Flug sich dem Himmel entgegenwirft, alle Seligkeit seines Lebens in Gesang verströmenddann grüßen wir dich, Wolfgang Amade Mozart!

Erst als Wolfgang in Genf das Liebesverhältnis mit Julien von St. Val begonnen, glaubte Hubert den Bruder verderben zu können. Da fing die Zeit an, in der er im Einverständnisse mit Daniel auf bübische Weise den Alten zu Entschlüssen nötigen wollte, die den Sohn zur Verzweiflung bringen mußten.

Johann Wolfgang Goethe, später in den Adelstand erhoben, war zu Frankfurt am Main den 28. August 1749 geboren. Sein Großvater, Friedrich Georg, war Gastgeber zum Weidenhof. Eine glänzendere Stellung behauptete sein Großvater mütterlicher Seite Johann Wolfgang Textor als Kaiserlicher Schultheiß.

Den ganzen Abend merke ich schon, daß sie mich anglotzen, als ob ich einen toten Fisch verschluckt habe.“ Käthchen wandte sich weg. „Na, da siehst du es. Sei froh, daß sie dich nicht hinauswerfen mitsamt deinem Halbbruder Wolfgang.“ „Mit wem?... Mein Halbbruder ... Wieso Halbbruder?“ In einer tiefen Stille keuchte Guste leise und irrte mit den Augen umher.

Der Pfarrer, der Wolfgangs Trauung vollzogen, war längst gestorben, indessen fand sich in dem Kirchenbuche von seiner Hand notiert, daß derjenige, den er unter dem Namen Born mit dem Fräulein Julie St. Val ehelich verbunden, sich bei ihm als Freiherr Wolfgang von R., ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe.

Albrecht, Goethes Lehrer im Hebräischen war. Mit seinen Eltern hatte ihn der kleine Wolfgang besucht, und die langen, dunklen Gänge, die in Visitenzimmer verwandelten Kapellen, das unterbrochene treppen- und winkelhafte Lokal mit schaurigem Behagen durchstrichen, wie er im vierten Buche von Dichtung und Wahrheit umständlich auseinandersetzt.

Ich werde eben auch ausspannen, und wenn du in St. Gilgen bist, werde ich in Wolfgang wohnen und jeden Tag wirst du herüberkommen und wir werden wenigstens eine Stunde beisammen sein.« »Hmmeinte Lotte vergnügt, »das läßt sich ja hören! Aber jetzt muß ich dir auch sagen, daß ich gestern eine Auseinandersetzung mit Papa hatte.