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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Wenige Schritte weiter, über den Schillerplatz fort, an der Zeil, steht derWeidenhof“, ein großes, von verschiedenen Geschäften eingenommenes Haus, darunter auch der Damenkonfektion von einem Herrn Schiller.

An dieser Stelle stand der GasthofZum Weidenhof“, der Frau Witwe Schellhorn gehörig, um deren Hand der aus Artern im Mansfeldischen nach Frankfurt gewanderte Schneidergeselle Friedrich Goethe anhielt, und mit der noch jungen Witwe das Besitztum erheiratete. Das Schneiderhandwerk gab er auf und wurde Wirt; seinen Sohn Johann Caspar ließ er studieren und es wurde aus ihm der Dr. jur. und kaiserl.

Ueber den Paulsplatz schreitend, gelangen wir in die Barfüßergasse und sind im Goetheviertel. Es erstreckt sich über den Kornmarkt, den großen Hirschgraben, den Goetheplatz, Roßmarkt, bis zum Weidenhof auf der Zeil. Gesondert davon liegen im Nordosten der Stadt, teils sogar in die Außenstadtteile reichend, noch drei Goetheerinnerungen.

Was wollen Sie denn, Meyer?« »Der Vorstand des landwirtschaftlichen Vereins hat mich geschickt von der Wiese draußen. Der Knecht vom Weidenhof hat zur Viehausstellung einen Stier gebracht nur am Strick; er will ihm keine Kette anlegen, wie’s doch vorgeschrieben ist, weil er sagt, das Tier sei’s nicht gewöhnt und werde wild.

Johann Wolfgang Goethe, später in den Adelstand erhoben, war zu Frankfurt am Main den 28. August 1749 geboren. Sein Großvater, Friedrich Georg, war Gastgeber zum Weidenhof. Eine glänzendere Stellung behauptete sein Großvater mütterlicher Seite Johann Wolfgang Textor als Kaiserlicher Schultheiß.

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