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Herzog Wilhelm von Breysach, der, seit seiner heimlichen Verbindung mit einer Graefin, namens Katharina von Heersbruck, aus dem Hause Alt-Hueningen, die unter seinem Range zu sein schien, mit seinem Halbbruder, dem Grafen Jakob dem Rotbart, in Feindschaft lebte, kam gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts, da die Nacht des heiligen Remigius zu daemmern begann, von einer in Worms mit dem deutschen Kaiser abgehaltenen Zusammenkunft zurueck, worin er sich von diesem Herrn, in Ermangelung ehelicher Kinder, die ihm gestorben waren, die Legitimation eines, mit seiner Gemahlin vor der Ehe erzeugten, natuerlichen Sohnes, des Grafen Philipp von Hueningen, ausgewirkt hatte.

Sie dachte bereits an ihren zukünftigen Gatten, wenn sie die Männer sah, die sich um ihre Schönheit drängten. Sie wählte sich einen der ältesten unter ihnen und fast den reichsten. An ihren Halbbruder dachte sie erst wieder, als die Langeweile ihrer Tage sie nach neuen Sensationen suchen ließ, und die Neugierde neue Nahrung für ihre klatschhafte Zunge verlangte. Der Zauber war gebrochen.

Freilich hatte mich Kwing Irang, der mit seinem Söhnchen Hang bei uns sass, schon während der Vorstellung darauf vorbereitet, dass ich nachher noch an einer Beratung teilnehmen musste, da Li, Häuptling der Ma-Suling und Halbbruder von Kwing, schwer krank war und man mich nur, um das lali der Kajan nicht zu stören, nicht bereits gerufen hatte.

Effi war einverstanden mit allem, was von seiten Innstettens geplant wurde, vor allem auch damit, daß der ganze Hausstand auf vier Wochen aufgelöst und Roswitha mit Annie nach Hohen-Cremmen, Johanna aber zu ihrem etwas jüngeren Halbbruder reisen sollte, der bei Pasewalk eine Schneidemühle hatte. So war alles gut untergebracht.

Man schrieb ihr folgende Grabschrift: "Hier liegt, die Lucrezia hieß und eine Thais war, Alexanders Weib, Tochter und Schwiegertochter"; Letzteres, weil einer ihrer vielen Männer ein anderer Sohn des Papstes, also ihr Halbbruder war.

Den ganzen Abend merke ich schon, daß sie mich anglotzen, als ob ich einen toten Fisch verschluckt habe.“ Käthchen wandte sich weg. „Na, da siehst du es. Sei froh, daß sie dich nicht hinauswerfen mitsamt deinem Halbbruder Wolfgang.“ „Mit wem?... Mein Halbbruder ... Wieso Halbbruder?“ In einer tiefen Stille keuchte Guste leise und irrte mit den Augen umher.

Herr Friedrich von Trota, sein Kaemmerer, brachte ihn, ueber diesen Vorfall aeusserst betroffen, mit Huelfe einiger andern Ritter, in das Schloss, wo er nur noch, in Armen seiner bestuerzten Gemahlin, die Kraft hatte, einer Versammlung von Reichsvasallen, die schleunigst, auf Veranstaltung der letztern, zusammenberufen worden war, die kaiserliche Legitimationsakte vorzulegen; und nachdem, nicht ohne lebhaften Widerstand, indem, in Folge des Gesetzes, die Krone an seinen Halbbruder, den Grafen Jakob den Rotbart, fiel, die Vasallen seinen letzten bestimmten Willen erfuellt, und unter dem Vorbehalt, die Genehmigung des Kaisers einzuholen, den Grafen Philipp als Thronerben, die Mutter aber, wegen Minderjaehrigkeit desselben, als Vormuenderin und Regentin anerkannt hatten: legte er sich nieder und starb.

Ich finde es im höchsten Grade unpassend,“ äußerte der Theekessel, der das Amt eines Küchensängers bekleidete und ein Halbbruder der Theemaschine war, „daß ein fremder Vogel angehört werden soll. Ist das patriotisch? Ich fordere den Marktkorb auf, darüber sein Urteil abzugeben!“ „Ich ärgere mich nur!“ sagte der Marktkorb, „ich ärgere mich so sehr, wie es sich niemand vorstellen kann!

Harms Halbbruder knurrte durch die Zähne und wurde rot und blau unter den Augen. »Es wird wohl nicht anders kommen, als daß wir alle unsere Dörfer anstecken und uns im Bruche bergen müssen. Ich bin gestern zwei Pferde und das ganze Federvieh losgeworden. Was soll man machen, wenn dreißig, vierzig solche Kerle auf einmal ankommen?