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Aktualisiert: 30. April 2025
Wer sich also in seiner Neigung und Vorliebe für das Plattdeutsche im Häuslichen auf einen Heros der deutschen Literatur wie Johann Heinrich Voß oder einen Pfarrer, wie Klaus Harms zu berufen gedenkt, der thut wohl, sich zuvörderst die Fragen vorzulegen: bist du des Umschwungs deines geistigen Räderwerks auch so gewiß und sicher, wie jene, läufst du keine Gefahr, dich für die Wissenschaft abzustumpfen, die Bewegung der Zeit aus dem Auge zu verlieren; darfst du nicht befürchten, dich und deine Familie an den Bettelstab des Gedankens zu bringen, deinen Kindern eine unersätzliche Zeit zu rauben, sie unerzogen in die Welt zu stoßen und mit deinem ganzen Hause an den untersten Fuß der Civilisation herabzugleiten?
Jedesmal, wie tief auch gebeugt, war sein Geist geschmeidig emporgeschnellt, und nach den Stunden des Harms waren die anderen des Glaubens und des inneren Triumphes gekommen. Die kamen nicht mehr, kamen kaum noch.
Er war das letzte Ende zu Fuß gegangen, denn Thedel wollte noch etwas Tannhecke zum Streuen holen, und weil der Alte einen leisen Schritt hatte, so konnte Johanna nicht so schnell von Harms Schoß herunter, wie sie wohl wollte.
Und jetzt müssen wir wichtiger Untersuchungen gedenken, die in jüngster Zeit W. Harms in Marburg an einem kleinen Wurm aus dem Golf von Neapel angestellt hat. Dieser einige Millimeter lange Wurm, +Hydroides pectinata+ mit Namen, besitzt, wie seine andern Wurmverwandten auch, ein Nervensystem, das aus einigen größern Nervenknoten am Kopfende, dem sogenannten Gehirn, und einem zarten Strickleiternervensystem besteht. Harms hatte sich zur Aufgabe gestellt, den natürlichen Tod bei wirbellosen Tieren zu verfolgen, und da bot sich dieser Wurm als geeignetes Material für eine solche Untersuchung dar, schon allein aus dem Grunde, weil er sehr anspruchslos ist und durch äußere Bedingungen nicht leicht geschädigt wird. So gedieh er z.
Bist du's nicht, der die Mädchen aus dem Dorfe Bey Nacht erschrekt, der Milch die Sahne raubt, Die Mühle heimlich dreht, macht daß umsonst die Bäurin An fettem Rahm sich aus dem Athem rührt, Und daß im Bier sich keine Hefen sezt; Der arme Wandrer oft des Nachts verleitet, In Sümpfe fährt, und ihres Harms noch lachet; Allein für die, die dich Hob-Goblin nennen, Und holden Puk, ihr Werk unsichtbar thust, Und machst, daß sie gut Glük in allem haben; Bist du nicht der?
Harms hat nun gefunden, daß die ersten Veränderungen, die das Sterben des Tieres einleiten, sich in den Nervenzellen abspielen, namentlich in denjenigen Nervenzellen, die in dem Hirnknoten des Wurmes gelegen sind. Zunächst erfahren diejenigen Zellen Veränderungen, von denen die Nerven zu den Kiemen, d.
So führen uns die Beobachtungen von Harms die bedeutungsvolle Tatsache vor Augen, daß auch bei Wirbellosen das Sterben der Zellen im Zellenstaat eingeleitet wird durch ein Versagen der Nervenzellen und vor allem derjenigen Nervenzellen, die der Atmung und dem Blutkreislauf vorstehen. Harms hat seine Untersuchungen an einem so großen Material ausgeführt
Warum ist das nicht längst zur Sprache gebracht, Gegenstand des allgemeinsten und lebhaftesten Interesses geworden. Sie vergessen, sagte ich, daß Voß, Harms, Scheller, Bärmann und andere wackere Männer die Theilnahme des Publikums für diese Sprache, selbst für eine Literatur in derselben, haben in Anspruch nehmen wollen.
Es ging ja Hals über Kopf heute, denn wir mußten machen, daß uns das Gesindel nicht kriegte. Aber Ulenvater, den habe ich vorhin gesehen, ehe daß ich wegging.« »Na, was ist denn das?« meinte er, als etwas Schwarzes an ihm vorbeisprang. Es war Harms Hund.
Ich weiß, erwiederte er, ich habe unter andern den „Bloottügen,“ den Henrik von Züphten vom Pastor Harms gelesen. Damals dachte ich nichts anderes dabei, als daß so ein plattdeutsches Buch unbequem und schwer zu lesen und wahrscheinlich noch unbequemer zu schreiben sei.
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