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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Schewenkasper und Thedel hatten aus Klötzen und Stangen Sitzreihen vor dem Hause aufgeschlagen und vor der großen Tür eine Art Kanzel gebaut, die von der Bäuerin und Mieken mit Tannhecke und Maien zurechtgemacht war, und ein weißes Tuch mit einem roten Kreuze war darüber gesteckt. Bei halbig zehne waren die Peerhobstler auf dem Hofe; alle waren da außer den Brustkindern und den Wachen.
Drüben wurde wieder geflucht. »Wer einen frei hat, soll ihn totschießen,« befahl er; »aber Vorsicht! wir haben keinen einen Mann über!« Es knallte fünfmal, die Brücke fiel in das Wasser, ging aber wieder in die Höhe und wies eine breite und hohe Schutzwand aus Tannhecke und Fuhrenzweigen auf. »Wer will die Immen werfen?« fragte Wulf; »kein verheirateter Kerl darf es sein, du auch nicht, Ludolf.
Schierhorn, der mit der Maske und dem vielen Zeug wie der leibhaftige Satan aussah, stand gebückt hinter der Schutzwand, den Bleiknüppel am Handgelenk, und schielte über sich. Eine Hand packte in die Tannhecke. Der Bauer schlug mit dem Totschläger danach, ein Schrei kam, die Hand verschwand, das Wasser quatschte und dann schrie es lange. Ein Schuß fiel; wieder spritzte das Wasser auf.
Er war das letzte Ende zu Fuß gegangen, denn Thedel wollte noch etwas Tannhecke zum Streuen holen, und weil der Alte einen leisen Schritt hatte, so konnte Johanna nicht so schnell von Harms Schoß herunter, wie sie wohl wollte.
Ein frischer Wind ging, daß das Laub in den jungen Eichen rauschte und die Fuhren und Tannen nur so brummten, und die Kränze aus Hülsen und die langen Ketten aus Tannhecke hin und her flogen; die weißen Bänder daran wehten und die bunten Eierschalen klingelten und klapperten, daß die Kinder vor Vergnügen nicht wußten, wo sie sich bergen sollten.
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