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Aktualisiert: 19. Mai 2025
In der Haide fing eine Wache an zu blasen und dann noch eine, und eine Hillebille war zu hören und noch eine. Harm und Ludolf standen auf: »Na, dann hilft das nichts; die Arbeit muß getan werden. Adjüs, Drewsbur; ich bin bloß neugierig, was jetzt wieder los ist!
Diese und zwei oder drei andere hatte sie aus der Pension mit nach Hause gebracht und seitdem nur noch Ludolf Waldmanns gerade populär gewordenes Lied "Fischerin, Du kleine" hinzugelernt, Paulas Leiblied, zu dem sie jedesmal zu Lulus Aerger den Text mit ihrer hellen, blechernen Kinderstimme heruntersang, eine Liebhaberei, die sie mit Anna, dem Dienstmädchen, teilte.
Als sie vor Fuhrberg über die hohe Haide ritten, heulte hinter ihnen der Wolf. Der Bauer drehte sich um und sagte: »Das sind unsere Leute!« und er gab den Wolfsruf zurück. Bald darauf kamen zwei Reiter aus dem Busche; es war Viekenludolf und Grönhagenkrischan. »Na, schon so früh auf, Ludolf?« begrüßte ihn Wulf; »bist wohl gar nicht im Bette gewesen?« Der Dollhund griente: »In meinem allerdings nicht. Schade, daß du gestern nicht dabei warst! Wir haben einen guten Zug gemacht. Na, wir kommen da ja vorbei; kannst es dir selber ansehen.« Er sah nach Johanna hin. »Ist ein Freund von mir, Hans geheißen,« sagte der
Abessinien besitzt gegenwärtig zwei Hauptsprachen, die sich wieder in mehrere zum semitischen Stamme gehörige Dialekte trennen. Ueber dieselbe hat Hiob Ludolf, der sich um die ältere Kunde Aethiopiens die größten Verdienste erwarb, im Jahre 1691 eine noch heute vielfach mustergiltige Grammatik verfaßt.
Metaphysisch klingt nach den noch knospenhaften "Erinnerungen von Ludolf Ursleu dem Jüngeren" die Musik von der Schönheit und Furchtbarkeit des Lebens in den Skizzen "Aus der Triumphgasse", kosmisch klingt sie in "Von den Königen und der Krone". Über diese metaphysische und kosmische Gelöstheit drängen die historischen Romane zur Wirklichkeit, zum plastisch Greifbaren, Festbeharrenden.
Es konnte nicht fehlen, daß bei den merkwürdigen Sagen, die über Abessinien umgingen, und bei der Unbekanntschaft, die über dessen Volk und Natur noch herrschten, auch die Deutschen ihren Antheil an der näheren Erschließung des Landes nahmen, nachdem Ludolf mit so gutem Beispiele, wenn auch nur theoretisch, vorangegangen war.
Drüben wurde wieder geflucht. »Wer einen frei hat, soll ihn totschießen,« befahl er; »aber Vorsicht! wir haben keinen einen Mann über!« Es knallte fünfmal, die Brücke fiel in das Wasser, ging aber wieder in die Höhe und wies eine breite und hohe Schutzwand aus Tannhecke und Fuhrenzweigen auf. »Wer will die Immen werfen?« fragte Wulf; »kein verheirateter Kerl darf es sein, du auch nicht, Ludolf.
»Na, wie ist es gegangen?« fragte Drewes, als Wulf und Ludolf am Nachmittage zurückkamen, naß wie die Frösche und hungrig wie die Hütejungens. »Fein,« schrie der Rammlinger, »sie laufen noch und werden wohl morgen auch noch laufen. Wir haben ihnen was zum Laufen eingegeben, aber etwas, das gleich durchschlägt.
Dankbar sah er den Bauern an und fragte dann: »In Fuhrberg habe ich die Bekanntschaft eines Bauern gemacht, der Ludolf Vieken heißt und zu Rammlingen gebürtig ist. Zu diesem Manne faßte ich ein Zutrauen, obzwar er mir nicht auf dem Wege des Herrn zu wandeln schien, dieweil er Flüche und unnütze Schwüre aus seinem Munde herausgehen ließ.
Er horchte nach der Wohld hin und nickte. Da fielen immer mehr Schüsse und das Tuten und Blasen hörte nicht auf. Der Bauer stand wie ein Baum da. Dann lachte er. »Hörst du sie, Ludolf?« Der nickte: »Ja, Unsere kühlen ihnen jetzt die Immenquaddeln,« sagte er; »mit 'm Bleiknüppel, das ist da gut für!« Der Wulfsbauer hob den Finger hoch: »Unsere haben sie zwischen sich. Stille! Hörst es?
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