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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Folgende Begebenheit, die auch Schlichtegroll in seinem Nekrolog erzählt, und die mir von mehreren Personen bestättiget wurde, mag zum Beweise dienen. Als Wolfgang ungefähr im 6ten Jahre seines Alters war, kam einst sein Vater, aus der Kapelle mit einem Freunde nach Hause zurück; sie trafen den kleinen Tonkünstler mit der Feder in der Hand beschäftiget an. Der Vater fragte ihn was er denn mache.
„Dann wird in Ihrer Landeszeitung ein schöner Nekrolog über Sie erscheinen.“ Er war empört. „Sie haben kein Herz für mich. Aber es ist gut, daß Sie von unserer Landeszeitung gesprochen haben. Schließlich bin ich doch ein Prinz!“ „Hier nicht! Hier sind Sie Piesecke.“ „Das weiß ich; aber ich vergesse nicht, was ich draußen bin. O nein! Sehen Sie, und das habe ich ihr gesagt.“ „Was? Wem?“
Ein Grab ohne Ruhe, der Tod ohne die Privilegien der Verstorbenen, die kein Geld auszugeben und keine Briefe oder gar Bücher zu schreiben brauchen das ist ein trauriger Zustand. Man hat mir längst das Maß genommen zum Sarg, auch zum Nekrolog, aber ich sterbe so langsam, daß solches nachgerade langweilig wird für mich, wie für meine Freunde. Doch Geduld, alles hat sein Ende.
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