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Dort hatte Luther 1516 schon Visitation gehalten und bei der Rückkehr von der Leipziger Disputation blieb er mehrere Tage und predigte wohl auch daselbst; denn die Mehrzahl der Einwohner Grimmas standen schon längst auf seiner Seite. Der Prior des Klosters Wolfgang von Zeschau war Luthers Freund. Georgen-Spital.

Mit zitternden Händen erbrach sie das Couvert. »Liebe Melusineschrieb er. »Ich bitte Dich heute zum Abendessen, da ich mittags durch den Direktor Skolny verhindert bin. Ich erwarte von Dir, daß Du auch weiterhin ein gutes Kind sein wirst. Beifolgendes Epheublatt erhielt ich einst aus Genf. Erinnerst Du Dich? Herzlichen Gruß. Wolfgang

Der Sohn der im Jahr 1756 am 27sten Jänner gebohren ward, hieß Wolfgang Gottlieb, oder Amadeus; die Schwester, die älter war, Maria Anna. Da der Vater bald an den beyden Kindern ein vorzügliches Talent zur Musik bemerkte, so gab er alle Lektionen und auswärtige Geschäfte außer seinem Dienste auf, und widmete sich ausschließlich der musikalischen Erziehung dieses Kinderpaares.

Nicht einen Schritt durch die Pforte des Saals durfte man tun, ohne Gefahr, wenigstens achtzig Fuß hinabzustürzen in tiefe Gruft. Der alte Freiherr hatte seinen Tod bis auf die Stunde vorausgesehen und seine Söhne davon benachrichtigt. So geschah es, daß gleich folgenden Tages Wolfgang Freiherr von R., ältester Sohn des Verstorbenen, mithin Majoratsherr, eintraf.

Erst nachdem Herr Buck sich wieder auf seinen Platz begeben hatte, fiel es Diederich ein, daß er ihm hier ja die Geschäfte besorgte! Und auch sein Sohn Wolfgang war durchaus nicht so schlapp, wie Diederich gedacht hatte. Die politischen Gespräche hatte er augenscheinlich nur geführt, um sie hier gegen ihn auszunutzen.

Sage untern lieben Kostgängern, sonderlich Doktor Severo oder Schiefer, mein freundlich Herz und guten Willen, und daß sie helfen zusehen in allen Sachen der Kirchen, Schulen, Haus und wo es not sein will. Auch M. Georg Major und M. Ambrosio, daß sie Dir zu Hause tröstlich seien. Will's Gott, so wollen wir bis Sonntag auf sein, von Weimar gen Eisenach zu ziehen, und Philipps mit. Hiemit Gott befohlen. Sage Lycaoni nostro (dem Diener Wolfgang), daß er die Maulbeer nicht versäume, er verschlafe sie denn, das wird er nicht thun

Natürlich dürfe der alte Herr es bewohnen, solange er lebe. Auch die Einrichtung wollte Diederich kaufen und sogleich bezahlen. Wolfgang bestimmte den Vater, anzunehmen. Inzwischen ging der 22. März vorüber, Wilhelm der Große war hundert Jahre alt geworden, und sein Denkmal stand noch immer nicht im Volkspark.

Wolfgangs jüngerer Bruder, Hubert, war dieser Mann, bei dessen Anblick Wolfgang, im Antlitz den bleichen Tod, laut aufschrie: »Unglücklicher, was willst du hierHubert stürzte dem Bruder in die Arme, dieser faßte ihn aber und zog ihn mit sich fort und hinauf in ein entferntes Zimmer, wo er sich mit ihm einschloß.

Auf den Ofenschirm, hinter dem Frau Heßling sich duckte, schritt Diederich zu. „Siehst du nun, Mutter, wohin es führt, wenn man seine Zunge nicht hütet? Du willst doch wohl nicht behaupten, daß Wolfgang Buck seine eigene Schwester heiratet.“ Wimmernd kam es aus der Tiefe: „Ich kann doch nichts dafür, mein lieber Sohn.

Aber das Bewußtsein, Eindruck zu machen, riß ihn zu weit fort. „Von alledem habe ich bei Herrn Wolfgang Buck noch nichts bemerkt“, sagte er. „Der philosophiert und nörgelt, und im übrigen soll er sich ziemlich viel amüsieren ... Na,“ schloß er, „seine Mutter war ja auch eine Schauspielerin.“ Und er sah fort, obwohl er fühlte, daß Gustes drohender Blick ihn suchte.