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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Was Goethe selbst in spätern Jahren sich zum Vorwurf machte, daß er durch sein zerstreutes und vielfach bewegtes Leben die Wirksamkeit seines poetischen Talents beschränkt und beinahe zerstört habe, rügte schon damals sein Freund Merk mit den Worten: "Was Teufel fällt dem Wolfgang ein, am Hofe herumzuschranzen und zu scherwenzeln? Giebt es nichts Besseres für ihn zu thun?"
Ich bestätige Sie im Amte, Sie erhalten die ausgedehntesten Vollmachten rücksichts der Verwaltung des Majorats, auf dem ich nicht zu hausen vermag!« Hubert verließ das Zimmer und war in ein paar Stunden schon auf dem Wege nach K. Es schien, daß der unglückliche Wolfgang in der Nacht aufgestanden war und sich vielleicht in das andere Kabinett, wo eine Bibliothek aufgestellt, begeben wollen.
Den Sommer des Jahrs 1765 brachte die Familie in Flandern, Brabant und Holland zu. Während einer gefährlichen Krankheit, (Blattern waren es), welche die beyden Kinder einige Monathe lang auf das Krankenbette fesselte, fing Wolfgang andere 6
Er erzählte dir von dem Bündnis, das Wolfgang wider seinen Willen geschlossen?« »Ich kann mich auf dergleichen gar nicht besinnen«, erwiderte der Alte, indem er auf eingezogene Art laut gähnte. »Du bist schläfrig, Alter«, sprach V., »hast du vielleicht eine unruhige Nacht gehabt?« »Daß ich nicht wüßte«, entgegnete der Alte frostig, »aber ich will nun gehen und das Abendessen bestellen.«
Guste Daimchen blieb sitzen ... Diederich machte einen Gang durch die Seitenzimmer, wo ältere Herren Karten spielten, bekam eine lange Nase von Käthchen Zillich, die er hinter einer Tür mit einem Schauspieler überraschte, und gelangte zum Büfett. Dort saß an einem Tischchen Wolfgang Buck und zeichnete in sein Notizbuch die Mütter, die um den Saal herum warteten.
„Und wenn ich es wäre,“ sagte Buck, weich lächelnd, „würde er es mir abgewöhnen. Das ist der Reiz.“ Aber Guste hatte sichtlich andere Sorgen; sie war erbleicht und schluckte hinunter. „Jetzt sag’ ich dir was, Wolfgang. Wetten, daß du umfällst?“ „Herr Rose, Ihren Hennessy!“ rief Buck.
Außerdem wurden noch zwei Trauzeugen, ein Kaufmann in Genf und ein alter französischer Kapitän, der nach Lyon gezogen, ausgemittelt, denen Wolfgang ebenfalls sich entdeckt hatte, und ihre eidlichen Aussagen bekräftigten den Vermerk des Pfarrers im Kirchenbuche.
Der letzte Umbau geschah im Jahre 1755 durch Goethes Vater, den Kaiserl. Rat Dr. Johann Kaspar Goethe. Den Grundstein legte der kleine, damals sechsjährige Wolfgang. Das Haus, wie wir es jetzt sehen, ist im wesentlichen unverändert geblieben.
Um jene Zeit kamen die Kinder aus den Ferien zurück. Ich fürchtete mich schon davor, denn noch Wochen nachher pflegten sie mir in naivem Egoismus zu erzählen, was alles bei ihrer Mutter besser und schöner gewesen war. Hörte es Heinrich, so schalt er sie, weil er sah, daß es mich kränkte, und eine bleischwere Stimmung herrschte um unseren Tisch. Diesmal stürmten sie besonders eilig die Treppe hinauf; so freuen sie sich doch, nach Hause zu kommen, dachte ich. Wolfgang, der Leichtfüßigere, kam zuerst. Kaum ließ er sich Zeit, mich zu begrüßen. »Die Mutter läßt dir sagen,« rief er atemlos, »sowas dürfte nicht mehr vorkommen. Mützen hatten wir, wie sie in
Es waren die Gestalten des heiligen Petrus, des heiligen Wolfgang beide in Bischofsgewändern und des heiligen Christophorus, wie er das Jesuskindlein auf der Schulter trägt, und wie dasselbe nach der Legende dem riesenhaft starken Manne schwer wie ein Weltball wird und seine Kräfte erschöpft, welche Erschöpfung in der Gestalt ausgedrückt ist.
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