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Es war Sylvester zumute, als habe er für ewige Zeiten seine Seligkeit verloren. Er schaute verzweifelt vor sich hin. Da es zu dämmern begann, gingen sie zur Chaussee, wo der Phaethon wartete. Sie stiegen ein, und Gabriele schmiegte sich in die Ecke. In ihren Augen brannte noch die Flamme der Beredsamkeit; die jonisch geschwungenen Lippen hatten einen Ausdruck von beseelter Kraft.

Sie sahen einander mit Augen an, in denen der Tod wartete, und die ersten wußten, daß keine Minute mehr vergehen würde, bis sie ihr Leben gelassen hatten.

Max HavelaarHavelaar wartete diesen Abend. Er wartete die ganze Nacht. Er hatte gehofft, dass vielleicht Zorn über den Ton seines Briefes bewirken werde, was er durch Sanftmut und Geduld vergebens zu erreichen trachtete. Seine Hoffnung war eitel! Der Generalgouverneur ging fort, ohne Havelaar gehört zu haben. Es hatte sich wieder eine Excellenz zur Ruhe begeben ins Mutterland!

Wollte sie ihn lächerlich machen vor den anderen, oder warf sie sich ihm an den Hals? Frau Josepha wartete einen Augenblick auf die Antwort, dann sprach sie lächelnd weiter. »In einer Stunde wird das Auto vor der Tür stehen es ist nicht viel anders, als hätten Sie ein wenig länger beim Nachtmahl gesessen.

Sie wußten so genau Bescheid in ihren heimatlichen Gewässern wie der beste Lotse, und bald waren wir wieder flott und fuhren in gutem Fahrwasser den voranrudernden Frauen nach. Allmählich wurde ihre Zahl immer kleiner, und nur die grauhaarige Schicksalsgöttin blieb übrig, um uns den Weg zu der Mittagsstation, wo das ersehnte Diner unsrer wartete, zu zeigen.

Er warf sogleich seine Augen auf dieses bewundernswürdige Gebäude und fühlte eine unaussprechliche Freude, daß er jetzt Hoffnung habe, wieder Herr desselben zu werden und aufs neue seine teure Prinzessin Bedrulbudur zu besitzen. Er stand auf und näherte sich den Zimmern der Prinzessin, dann ging er unter ihren Fenstern eine Weile spazieren und wartete, bis sie erwachen würde und sich sehen ließe.

Er schickte Felicie zu Homais, zu Tüvache, zu Lheureux, nach dem Goldenen Löwen, überallhin. Und mitten in seiner Angst um Emma quälte ihn der Gedanke, daß sein guter Ruf vernichtet, ihr gemeinsames Vermögen verloren und die Zukunft Bertas zerstört sei. Und warum? Keine Erklärung! Er wartete bis sechs Uhr abends.

Auf dem Schiff, das dicht am Strand vor Anker lag und auf die Morgenbrise wartete, ging ein Mann auf und ab. Sobald er die zwei unter den Dillen sah, ließ er die Schiffstreppe hinab, half ihnen an Bord und benachrichtigte den Kapitän, der sofort auf Deck kam.

Die Jagdhunde des Försters erschwerten ihm sein Vorhaben nach Kräften und im besten Glauben, ihren Verpflichtungen nachzukommen, so daß Hirte gezwungen war, sich bis zur Ankunft eines Menschen im Gebüsch zu verbergen, wo er sich in das welke Laub legte und wartete.

Winnetou stand auf vom Bett, trat ans Fenster und sah, daß der Kaplan Arm in Arm mit der Schwester im Garten spazieren ging. Er wartete, bis das Paar zwischen den Büschen verschwunden war, stieg aufs Fenstersims und kletterte am Weinstock hinunter, der die ganze Südwand des Hauses bedeckte. Die Räuber hatten sich beim ,,Lochfischer" um einen langen Tisch herumgesetzt.