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Diese Einladung an sich durfte nicht befremden, die reichen Kaufleute Amsterdams bildeten eine höchst achtungswerthe Aristokratie, kein Fürst brauchte sich ihrer zu schämen, das hatten schon die deutschen Kaiser Maximilian I. und Karl V. sattsam bewiesen, und es war gerade nicht unbekannt, daß der Ahnenbaum des Handelshauses van der Valck zu Amsterdam seine Wurzel bis zu den Zeiten Kaiser Sigismund’s hinab erstreckte. – Herr Adrianus war unglücklich in seinem Gemüth und mit sich selbst im Zwiespalt, er hatte sich die Vorgänge des heutigen Abends so schön ausgemalt.

Zugleich reiste Maximilian zurück nach München und rief auch seine Truppen auf bayerisches Gebiet zurück. Daß man Wolf Dietrich nicht hinter Burgmauern zu Grunde gehen lassen könne, fühlte man im Kapitel doch bei allem Haß gegen den Fürsten.

Neuerdings hat die entgegengesetzte Ansicht einen ebenso geistreichen als entschiedenen Vertreter in =Maximilian Perty= gefunden. Derselbe hat in seinem (von grosser Belesenheit zeugenden) Buche »die mystischen Erscheinungen der menschlichen Natur« (Leipzig und Heidelberg 1861) einen besonderen Abschnitt (S.

Also, um in meiner Erzählung fortzufahren, als der Großvater das sagte, geriet die Großmutter in eine Furie und sagte, das Lusthaus hätte der Kaiser Joseph oder Ferdinand oder Maximilian, das weiß ich nicht mehr, für seine Geliebte gebaut, da in dieser Gegend noch lauter Wald und Heide gewesen wäre, und es wäre noch etwas Malerei an der Decke und eine steinerne Vase, wenn auch zerbrochen, an der Treppe.

In besseren Kreisen stritt man sich darüber, daß eine Gewissensehe vorliege, daß Wolf Dietrich sich eine compromessa cattolica zurecht gestutzt, eine eigene Theologie gebildet habe, wie das unter Kaiser Maximilian II. nicht eben selten war. Diese Auffassung fand lebhafte Unterstützung in geistlichen Kreisen, soweit solche noch nicht vom Arm des Gebieters getroffen worden waren.

Nun, so hoff ich, daß Ihr mit mir zufrieden sein werdet; ich hab mein Probstück an Euch selbst abgelegt. Götz. Bist du's? O willkommen, willkommen! Kannst du sagen, Maximilian, du hast unter deinen Dienern einen so geworben! Lerse. Mich wundert, daß Ihr nicht eh auf mich gefallen seid. Götz.

Maximilian zauderte; es hatte doch etwas Mißliches, den Erzbischof, einen vornehmen Reichsstand und hohen geistlichen Würdenträger verfolgen und verhaften zu lassen. Es widerrieten auch die Hofräte des Herzogs einer solchen Maßregel.

Während der ganzen Zeit seiner Gefangenschaft war nur seine Frau um ihn, die sich ausgebeten hatte, seine Haft teilen zu dürfen. Erst nach Friedrichs Tode erhielt der siebzigjährige Greis eine Ehrenerklärung: König Friedrich Wilhelm ging öffentlich mit ihm zur Kirche. Kaiser Rudolf II. und sein Hof Rudolf, der älteste Sohn des zweiten Maximilian, war zu Wien geboren und wurde in Spanien erzogen.

Er war so liederlich wie Alexander VI., und vor diesem hatte er noch voraus, dass er ein Trunkenbold war. Kaiser Maximilian I. sagte einst: "Ewiger Gott, wie würde es der Welt gehen, wenn du nicht eine besondere Aufsicht über sie hättest, unter einem Kaiser wie ich, der ich nur ein elender Jäger bin, und unter einem so lasterhaften und versoffenen Papst, als Julius ist!"

In diesem Dialog, dem ersten dramatischen Versuch des achtjährigen Knaben trat besonders die Naivität hervor, womit Goethe, durch seinen Vornamen Wolfgang bezeichnet, seinem Schulcameraden Maximilian gegenüber, sich als den Soliden und Wohlerzogenen geschildert hatte. Einen tiefen Eindruck auf Goethe's poetisch gestimmtes Gemüth machte um diese Zeit Klopstocks Messias.