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In einem Ton, der mehr Befehl als Wunsch enthielt, sagte der Präsident, er hoffe, daß in diesen Tagen fremde Besucher ohne Ausnahme abgewiesen würden. Daumer erwiderte, das verstehe sich von selbst, erst diesen Morgen habe er einem betreßten Lakaien abschlägigen Bescheid geben lassen.

Voran der Präsident im Frack mit klingendem Ordensschmuck und dann eine ganze Masse seiner Beamten, die meisten in Uniform, weil sich selten einmal eine Gelegenheit bot, wo sie ihr schimmerndes Kostüm anlegen konnten.

"Herrlicher Mensch, der Martiniz," sagte der Präsident, als die Gesellschaft auseinander gegangen war, zu Ida und dem Hofrat, die noch bei ihm saßen; "scharmanter Mensch! Wie gewandt, wie fein! Schade nur, daß er sich nicht aufs diplomatische Fach gelegt hat!

Mich laß an deinem Glück arbeiten und denke auf nichts, als in meine Entwürfe zu spielen. Komm! umarme mich, Ferdinand! Ferdinand. Sie sind heute sehr gnädig, mein Vater. Präsident. Heute, du Schalk und dieses Heute noch mit der herben Grimasse? Wem zu lieb hab' ich die gefährliche Bahn zum Herzen des Fürsten betreten? Wem zu lieb bin ich auf ewig mit meinem Gewissen und dem Himmel zerfallen?

Er wiederholte für sich im stillen, mit sichtbarer Bewegung der Lippen, die geschriebenen Worte und dann, was der Präsident zu ihm gesagt; alles verfloß im Nebel und, des feierlichen Tones halber, in eine Ahnung von Gefahr. Es pochte an der Tür und auf das Herein des Präsidenten brachte ein Eilbote einen Brief.

Auf die einfachste Art und die Karten sind noch nicht ganz vergeben. Unterdrücken Sie eine Zeit lang, daß Sie Vater sind. Messen Sie sich mit einer Leidenschaft nicht, die jeder Widerstand nur mächtiger machte Überlassen Sie es mir, an ihrem eigenen Feuer den Wurm auszubrüten, der sie zerfrißt. Präsident. Ich bin begierig. Wurm.

Durch beblumte Straßen schritt, nachdem vorher stark geböllert, pariserisch elegant, durch und durch echter Rasta, habsburgischer Vertrauensmann Ritter Dr. Karl Starkhand in grünspanrostiger Rüstung, in der er noch vor kurzem nach Rußland ausgezogen, um dort Präsident zu werden.

Du kennst die Aarstein, Ida? Sahst du sie oft?" "Nie!" antwortete Ida unter den Löckchen hervor und sah noch immer nicht vom Teller auf. "Nie?" fragte der Präsident gereizt. "Ich will nicht hoffen, daß die gnädige Gräfin meine Tochter nicht in ihren Zirkeln sehen wollte; hat sie dich nie eingeladen, wurdest du ihr nicht vorgestellt?"

Ich begründete in aller Ruhe unseren Standpunkt als Vertreter des Milizsystems. Mittlerweile hatte sich auch Schweitzer gemeldet, um seinen entgegengesetzten Standpunkt zu markieren. Bei Einbringung eines Schlußantrags verlas der Präsident, wie es damals Vorschrift war, die Namen der eingeschriebenen Redner für und wider den Gesetzentwurf, darunter Schweitzer als Gegner.

Wenn der Oberst nichts bekommen hat, die Netziger Zeitung könnte es ja direkt aus Berlin haben. Wulckow hat sich den Redakteur Nothgroschen kommen lassen, aber der Kerl verweigert die Aussage. Der Präsident hat gespuckt, er ist selbst zu uns gekommen wegen des Zeugniszwangverfahrens gegen Nothgroschen.