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Zehn Jahre und mehr spielten sie schon Schindluder damit, und wenn die Kinder, die in dieser Zeit aufgewachsen waren, zu hören bekamen, daß es einmal eine Zeit gab, in der man sich jeden Tag sattessen konnte, dann lachten sie und sagten: »Kann der aber lügenSo schrecklich wurde es, daß man Pestleichen fraß und daß Eltern ihre Kinder tot machten, weil sie ihnen keinen Bissen Brot mehr geben konnten.

Der gute Theologe wußte nicht, wie ihm geschah; mein Sekundant und Zeuge sprangen mit einem Zollstab hinzu, maßen die Wunde und sagten mit feierlicher Stimme:

Ich schüttelte den Kopf. »Wie sagten Sie?... KahlBrilleein grüner Schal?... – Nun erscheint mir die Sache noch seltsamer als früher. Die Gestalt des Mannes, den Sie damals gesehen, ist tatsächlich von mir in meinem Stück beabsichtigt gewesen, und ich habe darauf verzichtet.

Am Abend dieses Tages fuhr ich mit einigen griechischen Kaufleuten auf der Tiber. Wir hatten eine der größeren Barken bestiegen und die freien Sitze des Vorderteils eingenommen, weil das Zelt in der Mitte, wie uns die Schiffer sagten, schon besetzt war. Der Abend war schwül und wirkte selbst mitten im Fluß so drückend und ermattend auf die Menschen, daß unser Gespräch nach und nach verstummte.

Ein Entgegenkommen dieser Art war ein Zugeständnis, eine Erniedrigung. Aber andere sagten: Man muß es ihnen zeigen! Jetzt ist die Gelegenheit da, ihre angemaßte und nur eingebildete Überlegenheit zu brechen.

Endlich, nach sieben Tagen, richtete sich Zarathustra auf seinem Lager auf, nahm einen Rosenapfel in die Hand, roch daran und fand seinen Geruch lieblich. Da glaubten seine Thiere, die Zeit sei gekommen, mit ihm zu reden. "Oh Zarathustra, sagten sie, nun liegst du schon sieben Tage so, mit schweren Augen: willst du dich nicht endlich wieder auf deine Füsse stellen?

Guste hatte sich eingehängt, und Inge prahlte mit dem, was sie hinter den Kulissen erlebt hatte. „Unsere Angst, als sie immer sagten: Tee, Kaffee, Kaffee, Tee.“ Guste behauptete: „Das nächste Mal schreibt Wolfgang ein viel schöneres Stück, und ich spiele mit.“ Da machte Inge sich los, sie bekam eine scheu ablehnende Miene. „So?“ sagte sie; und Gustes dickes Gesicht verlor plötzlich seinen harmlosen Eifer. „Warum etwa nicht?“ fragte sie, weinerlich empört. „Was hast du nun wieder?“

Da sprachen die Kobolde: »Du hast uns durch deine Gesellschaft hocherfreut. Komme doch auch morgen nacht wiederDer Landmann sagte dies zu; aber die Kobolde wollten ein Unterpfand haben, daß er auch sicherlich käme. »Weißt du«, sagten sie zu ihm, »wir werden zur Sicherheit deine Geschwulst nehmen, du kannst sie dann morgen wieder bekommen

Niemand wollte öffnen. Alle fürchteten sich, und Margarethe rief ängstlich: »Es sind die Räuber! Sie wollen das Kind wieder nehmenDann sagte der Einsiedler: »Still! ich will die Thür öffnen, und Gott wird uns helfenEr öffnete die Thür. Da traten viele Soldaten ein, und sie sagten: »Der Krieg ist zu Ende. Wir kommen nach Hause. Unser Herr kommt auch! machen Sie alles bereit, Herr Wirt

Sie wurden freundlich aufgenommen wie alle andern, aber als der Bauer sie fragte, ob sie für ihn arbeiten wollten, verneinten sie es rundweg. >Wir wollen auf eigene Rechnung Erz graben,< sagten sie. >Ihr wißt doch wohl, daß der Erzberg mir gehört?< fragte der Bauer.