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Der Viekenbauer hat erzählt, daß die Schweden Kinder zum Spaß martern, und bei dem Troßzuge, den er zuletzt überfallen hat, waren acht junge Mädchen von Stande als Packträgerinnen und die Schweden schlugen mit den Peitschen auf sie ein wie auf das Vieh. Doch das ist das wenigste, was sie auszustehen hatten. Gott, mein Gott, warum lässest du ein solches geschehen

Er wollte nicht mehr! . . . . Er war kein Henker; war nicht fähig, Menschen in den Tod zu peitschen; konnte nicht taub sein für ihren Jammer, für dieses Kinderwimmern, das wie bitterer Vorwurf sein Gewissen traf! Seine Füße stampften trotzig den Boden; alles in ihm bäumte sich gegen die Aufgabe, die ihn rief.

Und stotterte, daß ihr Vater zwar den Freiherrn peitschen lassen würde . . . aber . . . nein . . . das . . . sie könne es ihm nicht sagen. Raoul begriff, daß es Zorn von ihr sei gegen sich, so klein zu ihren Vater zu kommen, denn sie hielt ihren Stolz allein durch die Möglichkeit einer solchen Sache beschämt, aber er wunderte sich nicht und fragte nicht: warum sie das ihm sagen könne.

Mit Mühe findet er Herbergen in kleinen niederen Zimmern, die der Dunst der Armut füllt, der Dämon der Epilepsie krallt sich an seine Nerven, Schulden, Wechsel, Verpflichtungen peitschen ihn von Arbeit zu Arbeit, Verlegenheit und Scham jagt ihn von Stadt zu Stadt. Blinkt ein Strahl Glück in sein Leben, so schiebt das Schicksal sogleich neue dunkle Wolken vor.

Seine Wuth erreichte jetzt den höchsten Grad, er schimpfte Baxter einen Hund, und schrie, daß es nur ein Act der höchsten Gerechtigkeit sein würde, solch einen Buben durch die Stadt peitschen zu lassen. Jetzt nahm Wallop das Wort, es erging ihm aber nicht besser, als seinem Vorgänger. „Ihr betheiligt Euch bei allen schmutzigen Angelegenheiten, Mr.

Die Jungens bliesen auf den Hörnern und klappten mit den langen Peitschen. Die Schweden hatten lauter zusammengestohlene Pferde, und die wurden verrückt, als sie das Anjuchen und das Klappen hörten, liefen einander über den Haufen und brachen nach allen Ecken aus. Und da taten die Pistolen, die Bleiknüppel und die Barten ihre Schuldigkeit, bis der letzte Reiter aus dem Sattel war.

In einer Bude hält ein Schramberger Kaufmann neue Kuhschellen feil und Peitschen dazu, in einer anderen sind Tücher, Lebzelten und dergleichen für die Dirnen zum Kaufe ausgelegt, die von den Marktbesuchern denn auch gebührend bewundert werden.

Bote. In größter Eil versammelt der Senat Sich auf dem Kapitol. Sie hörten Botschaft, Die ihr Gesicht entfärbt. Sicinius. Das macht der Sklave. Laßt vor dem Volk ihn peitschen; sein Verhetzen Nichts als sein Märchen. Bote. Nicht doch, würdger Herr. Des Sklaven Wort bestätigt sich, und weit, Weit schlimmer, als er aussagt. Sicinius. Wie, weit schlimmer? Bote.

Glaube mir, Tom, so ein Bischen Menschlichkeit mit hineingeworfen in's Geschäft, ist ein gut Theil besser, als Dein Fluchen und Peitschen; und außerdem bringt's mehr ein,< sagt' ich, >glaube mir.< Aber Tom wollte nichts davon wissen, und verdarb mir so Viele, daß ich zuletzt mit ihm abbrechen mußte, obgleich er ein gutherziger Kerl war, und ganz vortrefflich im Geschäfte

Wir versuchen zwar manchmal aus unseren Geschäften hervorzulaufen und wenigstens den ärgsten Unrat wegzuschaffen, aber es geschieht immer seltener, denn die Anstrengung ist nutzlos und bringt uns überdies in die Gefahr, unter die wilden Pferde zu kommen oder von den Peitschen verletzt zu werden. Sprechen kann man mit den Nomaden nicht.