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'Söhnchen, Söhnchen', wimmerte der Alte mit einer aus Wahrheit und List gemischten Zärtlichkeit, 'mein letzter und einziger Trost! Du Stab und Stecken meines Alters wirst mir nicht zwischen diesen zitternden Händen zerbrechen!... Du begreifst', fuhr er in einem schon trockneren, sachlichen Ton fort, 'daß, wie die Dinge einmal liegen, deines Bleibens im Kloster nicht länger sein kann.

Der unversuchte hauptstaedtische Elegant ward von dem rauben baeurischen Feldherrn und seinem erprobten Stab nicht zum besten empfangen.

Endlich schienen sie ihrem Ziele näher zu kommen; aber Hinzelmeier war ermüdet, seine Brust keuchte, der Schweiß troff von seinen weißen Haaren; er stand still und stützte sich auf seinen Stab. Da kam aus der Ferne, hinter ihm, ganz aus der Ferne, fast wie ein Traum, ein Gesang zu ihm herüber: Rinke, ranke, Rosenschein, Laß ihn nicht allein, allein!

Urania ist den Dichtern die Muse der Sternkunst; aus ihrem Namen, aus ihren Verrichtungen erkennen wir ihr Amt. Der Künstler, um es kenntlich zu machen, muß sie mit einem Stabe auf eine Himmelskugel weisen lassen; dieser Stab, diese Himmelskugel, diese ihre Stellung sind seine Buchstaben, aus welchen er uns den Namen Urania zusammensetzen läßt.

Der Wanderer achtete nicht viel darauf, sondern glaubte, die Entfernung oder die Brechung der Lichtstrahlen hätten diese Täuschung hervorgebracht; er war sehr erfreut über den schönen Stab, den der Fremde ihm geschenkt hatte, und schritt dann rüstig weiter.

Du bist ja mein Hirt, dessen Stab mich leitet; du birgst mich in deiner Hütte zu der schlimmen Zeit und bewahrst mich und alle die Meinigen vor Krankheit und Plage; denn wenn du auch im Himmel thronst, so schaust du doch mit holdem Vaterblick auf deine Menschenkinder herab.

Er schwenkte den Hut zurück und hob den Stab, um nun rüstig weiterzuschreiten, aber da stand er ja schon mitten in der Stadt neben dem altertümlichen Rathause und pochte an die Tür seines Freundes. Er glaubte zu träumen, faßte an seine Stirn, er war wach, die Botanisierbüchse hing schwer auf seiner Schulter, in der Hand hielt er den Stab, den ihm der Alte geschenkt hatte.

Dann blieb er vor einem eingerammten Pflock stehen, auf welchen irgend ein Kind eine tote Blindschleiche gehängt hatte. Er schrieb: »Interessantes Detail. Kleiner Stab in Erde gesteckt. Leiche von silbergrauer Schlange darum gewunden, gebrochen im Starrkrampf des Todes. Ameisen kommen aus dem hohlen Innern hervor oder gehen hinein, Leben in die tragische Szene bringend. Die Schlagschatten von einigen schwanken Gräsern, deren Spitzen mit rötlichen

Geduld und Pfiff zum letzten Knoten! Gewöhnlich geht's am Ende scharf. Ich habe meine sichern Boten; Befehlt, daß ich befehlen darf! OBERGENERAL: Mit diesen hast du dich vereinigt, Mich hat's die ganze Zeit gepeinigt, Das Gaukeln schafft kein festes Glück. Ich weiß nichts an der Schlacht zu wenden; Begannen sie's, sie mögen's enden, Ich gebe meinen Stab zurück.

Der Großvater legte seinen Stock auf den Boden, beugte sich zu mir herab, nestelte mir das Halstuch fester, richtete mir das Westchen zurecht und knöpfte mir das Jäckchen zu. Hierauf knöpfte er sich auch seinen Rock zu, nahm seinen Stab, und wir gingen weiter.