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Das Futter wird nicht mehr, sondern besudelt und verstreut, wenn man aus Gier mit beiden Füßen in den Napf springt; die Welt ist eng geworden, sie ernährt uns nur dann, wenn die Arbeit sorgsam geordnet und geteilt wird. Bekämpfen werden euch die Indolenten und mehr noch die Originalsüchtigen.

Hieronymus, der sagte: "Und wenn sich deine jungen Geschwister an deinen Hals werfen, deine Mutter mit Tränen und zerstreuten Haaren und zerrissenen Kleidern den Busen zeigt, der dich ernährt hat, dein Vater sich auf die Türschwelle legt, stoße sie mit Füßen von dir und eile mit trockenen Augen zur Fahne des Kreuzes."

Wie der This eigentlich ernährt wurde, wußte niemand, auch die Frau des Hälmli-Sepp nicht, aber irgendwie lebte er doch immer. Dem schmalen, mageren Buben gab schon hier und da eine gute Frau einen Brocken Brot oder eine Kartoffel, wenn er still an ihrer Tür vorbeiging. Betteln ging der This aber nicht. Satt hatte er sich in seinem Leben noch nie gegessen.

Aber der listige Kunde hätte sich noch obendrein einen schönen Dank von beiden verdient, wenn sie eine gute Lehre daraus gezogen und sich miteinander ausgesöhnt hätten. Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt. Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 1.

Wenn er dann wirklich über das, was du sagst, Auskunft haben will, so werde ich mich schon auf eine Antwort besinnen, und ich glaube zuversichtlich, daß die Lampe, die uns schon seit einigen Jahren ernährt, mich in der Not nicht verlassen wird

Für den Koch wäre jetzt oder niemals eine günstige Gelegenheit gewesen, sich mit reichlichem Vorrathe von Forellen zu versorgen, welche Fischart die einzige ist, die der Yellow-See, aber auch zu Myriaden, ernährt. Der "Albatros" hielt sich jedoch stets in einer solchen Höhe, daß ein Fischzug, der unzweifelhaft von einträglichem Erfolge gewesen wäre, sich nicht hätte ausführen lassen.

Bei näherem Bedenken indessen sagten sie sich, daß, wenn Wonnebald auch nicht in Höhlen gelebt, noch sich ausschließlich vom Tau des Himmels oder durch Berührung der Hostie ernährt, noch überhaupt in dieser gewissermaßen älteren Richtung Löbliches und Wunderwürdiges vollbracht habe, er hingegen die Tugenden der Demut und Einfalt, welche die eigentlich christlichen seien, bis zum äußersten getrieben habe, wie er denn die von Gott empfangene Auszeichnung vor jedermann verheimlicht habe und bis zum Ende haben würde, wenn ihn nicht die Verleumdung der Bösen zur Mitteilung gezwungen hätte.

Ich will ja, Ehrwürdigster, selber deine Almosenschale mit dem Besten füllen, was das Haus vermag welch ein Glück, daß sie noch leer ist! Ich will sie füllen, daß kein Bissen mehr hineingeht, und kein Nachbar sich heute dadurch, daß er dich ernährt, Verdienst erwerben kann.

Regen und Sturm und Nebel hatten unaufhörlich miteinander abgewechselt, und wenn sich das Wetter je einmal aufhellte, hatte sogleich starker Frost eingesetzt. Die Beeren und Pilze, von denen sich der Junge den Sommer hindurch ernährt hatte, erfroren oder verfaulten. Schließlich hatte er sich mit rohen Fischen sättigen müssen, und das war ihm äußerst unangenehm gewesen.

Es blieb Demades, dessen Einfluß nicht minder auf sein Verhältnis zu Makedonien, als auf seine Friedenspolitik, wie sie den Wünschen der Wohlhabenden entsprach und die genußlüsterne Menge mit Festschmausereien und Geldspenden zu ködern möglich machte, begründet war; »nicht der Krieger« so sprach er einst in der Ekklesia, »wird meinen Tod beklagen, denn ihm nützt der Krieg, und der Friede ernährt ihn nicht, wohl aber der Landmann, der Handwerker, der Kaufmann und jeder, der ein ruhiges Leben liebt, für sie habe ich Attika nicht mit Wall und Graben, wohl aber mit Frieden und Freundschaft gegen die Mächtigen geschützt