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Er war aber nicht zu finden, er war entschieden nicht bei der Schar, und auf einmal lief Oskar in gestrecktem Galopp davon, alle anderen nach, und jeder lief nach seiner Seite hin, so daß in einem Nu der ganze Festplatz leer stand und einsam die Rednerbühne darauf emporragte. Oskar stürzte nach Hause; er war in der größten Aufregung: was sollte nun aus seinem laut verkündeten Feste werden!

Auch dort standen die Kirchen leer, bis Seine Majestät selbst eingegriffen hatte. „Sorgen Sie dafür,“ hatte er einer Abordnung der städtischen Behörden gesagt, „daß in Berlin Kirchen gebaut werden.“ Nun wurden sie gebaut, die Religion war wieder aktuell, es kam Betrieb hinein. Und alle, der Pastor, der Kneipwirt, Jadassohn und Diederich begeisterten sich für die tiefe Frömmigkeit des Monarchen.

Dann aber, als ihm die Kostprobe auf der prüfenden Zunge zergangen war, schlürfte er den Teller in einem Zuge leer und schnalzte wie ein an der Brust gestilltes Kind. Erzählte der Frau mit dem weißen Scheitel von den harten Erbsen und trockenen Brotrinden im Kerker und geriet dabei in einen hellen Zorn.

Die Töchter waren seit der Zeit herangewachsen; der Alte aber hatte sich wenig verändert. Dieser spielte gewöhnlich die gutmütigen, polternden Alten, wovon das deutsche Theater nicht leer wird und die man auch im gemeinen Leben nicht selten antrifft.

In einem Briefe Eckermanns aus dem Jahre 1829 heißt es unter anderem: "Der rechte Balkon wird leer gewesen sein, denn es war ziemlich alles bey Frau v. Goethe. Man las den Egmont, welches bis gegen 11. dauerte.

Wie hernach die alte Geiß aus dem Walde zurückgekommen ist, hat sie das Haus offen gefunden und die Stube leer, da hat sie gleich gedacht: „Jetzt ist’s nicht geheuer“, und hat angefangen, ihre lieben Zicklein zu suchen. Sie hat sie aber nicht finden können, wo sie auch gesucht hat, und so laut sie auch gerufen hat, es hat keins Antwort gegeben. Endlich ist sie in den Garten gegangen, da hat der Wolf noch gelegen unterm Baum und hat geschlafen und hat geschnarcht, daß alle

So ragten, Reih an Reih, die dichtgedrängten Speere, Alswie auf gutem Feld sich dränget Aehr an Aehre. Geschmückt schien, wo das Heer im Schmuck der Waffen fur, Mit einem wandelnden Glanzfrühlinge die Flur. So blühte, wo es zog, die Au; doch wo vorbei Es war gezogen, blieb dahinter Wüstenei; Denn abgeweidet ward manch Saatenfeld, und leer Getrunken mancher Bach vom Ross- und Menschenheer.

"Von uns Franzosen", sagt er, "hätten die Griechen eine geschicktere Exposition und die große Kunst, die Auftritte untereinander so zu verbinden, daß die Szene niemals leer bleibt und keine Person weder ohne Ursache kömmt noch abgehet, lernen können.

Als er am nächsten Morgen erwachte, fuhr er mit der Hand in den Brotsack allein der war eben so leer wie sein Magen. Mit schwerem Herzen ging er eine Weile weiter, setzte sich dann nieder um zu verschnaufen und überlegte was er jetzt thun solle, um den knurrenden Magen zu beschwichtigen.

Sie war blind.« »Ich habe es gesehen. Diese hier aber werden uns nicht niederschießen.« »Und kennst du den Pascha?« »Er ist ein sehr guter Mann!« »O, sehr gut, Sihdi! Halb Mossul ist leer, weil sich alle vor ihm fürchten. Kein Tag vergeht, ohne daß zehn oder zwanzig die Bastonnade erhalten. Wer reich ist, lebt morgen nicht mehr, und sein Vermögen gehört dem Pascha.