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Analys. math. P. II. C. I. s. Wenn die Billigkeit des gemeinen Menschenverstandes eine solche Ungenauigkeit erlaubt, so haben dagegen alle Geometer diese Vorstellung verworfen.

Folterung zur Erzwingung des Gestaendnisses kommt nur vor fuer Sklaven. Wer ueberwiesen ist, den gemeinen Frieden gebrochen zu haben, buesst immer mit dem Leben; die Todesstrafen sind mannigfaltig: so wird der falsche Zeuge vom Burgfelsen gestuerzt, der Erntedieb aufgeknuepft, der Brandstifter verbrannt.

Und riefst du nicht das Volk zur Hilfe schon? Es staunte nur dich an und schwieg und ging. Eugenie. Mit ungeheurer Not im Kampfe, schien Ich dem gemeinen Blick des Wahnsinns Beute. Doch sollst du mir mit Worten, mit Gewalt Den mut'gen Schritt nach Hilfe nicht verkümmern.

Da er erkenne, daß die Grundlage der Volksvertretung so systematisch angegriffen werde, könne er sich nicht entschließen, die ihn umgebende Menge von Gentlemen mit dem ehrenwerthen Namen eines Hauses der Gemeinen zu bezeichnen, und doch wäre es niemals nöthiger gewesen, als jetzt, wo das öffentliche Wohl es erheischt hätte, daß das Parlament Würde und Ansehen in sich vereinige.

Dieses ist nun der natürliche Gang, den jede menschliche Vernunft, selbst die gemeinste, nimmt, obgleich nicht eine jede in demselben aushält. Sie fängt nicht von Begriffen, sondern von der gemeinen Erfahrung an, und legt also etwas Existierendes zum Grunde. Dieser Boden aber sinkt, wenn er nicht auf dem unbeweglichen Felsen des Absolutnotwendigen ruht.

Die Bänke der Gemeinen gewährten einen seltsamen Anblick. Jene mächtige Partei, welche in den drei letzten Parlamenten die Oberhand gehabt, war jetzt zu einer kläglichen Minderzahl zusammengeschmolzen und betrug in der That nicht viel mehr als den fünfzehnten Theil des Hauses. Von den fünfhundertunddreizehn Rittern und Bürgern hatten hundertfünfunddreißig früher diesen Platz eingenommen.

Es kann nicht darum zu thun seyn, für ein aus der Sprache des gemeinen Lebens gewähltes Wort zu erweisen, daß man auch im gemeinen Leben denselben Begriff damit verbinde, für welchen es die Philosophie gebraucht, denn das gemeine Leben hat keine Begriffe, sondern Vorstellungen, und es ist die Philosophie selbst, den Begriff dessen zu erkennen, was sonst bloße Vorstellung ist.

Kerkermeister. Wollte Gott, sie möchte ihn gewinnen! Isabella. Ich darf meinen Bruder nicht gegen euch abwägen; grosse Herren dürfen mit Heiligen scherzen; an ihnen ist Wiz, was an geringem Gottlosigkeit wäre. Lucio. Du hast recht, Mädchen; mehr dergleichen Isabella. An dem Hauptmann ist das nur ein hastiges Wort, was an dem gemeinen Soldaten eine platte Lästerung ist. Angelo.

Und so waren sie ohne große Mühe zu überreden. Das Volk stieg auf die Mauern, um sie abziehen zu sehen. Der Abmarsch erfolgte durch die Khamonstraße und das Kirtaer Tor. Bunt durcheinander zogen sie ab: leichte Bogenschützen neben Schwerbewaffneten, Offiziere neben Gemeinen, Lusitanier neben Griechen.

Eine Frau von der gemeinen Art, die weder kalt noch warm, weder recht gut noch recht schlimm ist, taugt für einen Gelehrten nichts, ganz und gar nichts! Wer wird sich nach seinem Tode um sie bekümmern? Gleichwohl verdient er es doch, daß sein ganzes Haus mit ihm unsterblich bleibe.