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Du triebst mich an, daß ich das Gute wählte, Und riefst mich oft, wenn ich des Wegs verfehlte, Durch Stimmen deines Geists zurück; Zogst mich durch Kreuz, durch Wohlthat auch, von Sünden, Ließt, wenn ich rief, mich wieder Gnade finden, Und gabst zu meiner Beßrung Glück.

Denkst du daran, wie du zum erstenmal Aus deiner Heimatberge düsterm Forst Aus dunklem Tannengrün des hohen Harzes Als Knabe niederschautest in die Ebne? Die Welt ist bunt! so riefst du jauchzend aus. Da dehnten sich die farbigen Felderstreifen Vor dir hinab wie Blätter eines Fächers, Entfaltet an den runden, sanften Hügeln Und also farbig rings die weite Welt!

"Schau, sie kommt dir ja entgegen, Sorgt um dich mit frommen Blick, Kehr zurück auf deinen Wegen, Wenn nicht hier, wo ist das Glück?" Rustan. Mirza! Mirza! König. Wer ist hier? Ich, mein Fürst. König. Und was führt her dich? Rustan. Nennen hört' ich meinen Namen, Und ich glaubte, Herr, du riefst. König.

In diesem Augenblick ertönte das morgendliche Ave Maria im Kloster von Monte Cave und durch einen wundersamen Zufall drang dieser Ton bis zu uns. Du riefst mir zu: Bring dieses Opfer der heiligen Madonna, der Mutter aller Reinheit. Ich hatte schon seit einem Augenblick die Idee dieses Opfers, des einzigen, das ich dir je zu bringen Gelegenheit haben würde.

Da war es aus mit deiner Fassung, du lachtest laut und riefst: 'Ich meine nicht, wenn Sie gehen, sondern wenn Sie kommen! Dein Vater aber wies dich zurecht mit einem strengen Wort und setzte mir höflich auseinander, daß es allerdings gebräuchlich sei, im Vorplatz abzulegen; du aber warst noch immer im Kampf mit der Lachlust."

Und riefst du nicht das Volk zur Hilfe schon? Es staunte nur dich an und schwieg und ging. Eugenie. Mit ungeheurer Not im Kampfe, schien Ich dem gemeinen Blick des Wahnsinns Beute. Doch sollst du mir mit Worten, mit Gewalt Den mut'gen Schritt nach Hilfe nicht verkümmern.

Ein Windstoß löste deinen Schleier los Und warf ihn in die See, ich sprang darnach Und trug ihn mit mir fort, dir zum Gedächtnis. Kreusa. Hast du ihn noch? Jason. Denk nur, so manches Jahr Verging seit dem und nahm dein Pfand mit sich. Der Wind hat ihn verweht. Medea. Ich weiß ein Lied. Jason. Du riefst mir damals zu: Leb wohl, mein Bruder. Kreusa. Und jetzt ruf ich: Mein Bruder, sei gegrüßt!

Als sie jetzo gesättigt das Herz in freundlicher Anschau, Schweigend, begann voll Hast der jugendlichblühende König: „Werth sey mir der heutige Tag, und theuer vor allen, Wo ich, Erhabener, dir, deß’ Ruhm erfüllet den Erdkreis, Nahete, bund’svereint: denn lang ersehnt’ es mein Herz schon! Siehe, nicht riefst du umsonst: ich zog aus den unteren Landen Meines Reichs mit Heeresmacht dir zu Hülfe!

Margaretha. Richard. Gloster. He? Margaretha. Ich rief dich nicht. Gloster. So bitt ich um Verzeihung; denn ich dachte, Du riefst mir all die bittern Namen zu. Margaretha. Das tat ich auch, doch Antwort wollt' ich nicht. O laß zum Schluß mich bringen meinen Fluch! Gloster. Ich tat's für dich: er endigt in Margretha. Elisabeth. So hat Eu'r Fluch sich auf Euch selbst gewandt. Margaretha.

Zum wichtigen Kriegsrath Riefst du die Feldherrn: denn die Friedensbothen des Kaisers Harren der Antwort im fernen Gezelt. Des Friedens erwähnst du? Heischest Rath, und ach, beschlossen im heimlichen Busen Hast du den Krieg auf Leben und Tod! O, möchte des Friedens Freundlicher Ruf den Haß aus deinem empöreten Herzen Nun verscheuchen, und dir und dem Volk die Fülle des Segens Schaffen hinfort!