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Wie lautet der Befehl, den euch der Pascha gegeben hat

Der Mudir verstand etwas Englisch und war einer der besten ägyptischen Provinzialbeamten, den ich noch gesehen hatte: Wie fein und "=gentlemanlike=" war sein Benehmen gegen das des Siuter Mudir, der ein ehemaliger Sclave von Abbas Pascha war!

Vladika Peter, angesichts der vom Pascha von Ikadar drohenden Gefahr, entschloss sich in Russland Hilfe zu suchen. Er hoffte viel für sein Land von Ekaterina II. Auf Befehl aber des launischen Fürsten Potemkin wurde er von Petersburg binnen 24 Stunden ausgewiesen, ohne die Kaiserin gesehen zu haben.

Ich drückte mich hierbei sehr gelinde aus, denn der Disch-parassi, die »Zahnvergütung«, ist eine Abgabe an Geld, welche überall erhoben wird, wo der Pascha auf seinen Reisen anhält, und zwar dafür, daß er sich seine Zähne beim Kauen derjenigen Lebensmittel abnutzt, die ihm die betreffenden Einwohner unentgeltlich liefern müssen.

»Deine Güte ist groß, o Pascha; ich werde sie zu rühmen wissen!« »Wirst du auch erzählen von dem, was ich jetzt getrunken habe?« »Nein, darüber werde ich schweigen; denn ich werde auch das nicht sagen, was ich getrunken habe.« »Maschallah, du hast recht! Ich trinke, ohne an dich zu denken. Reiche mir dein Glas, ich werde diese Flasche noch öffnenJetzt bekam ich mein Kunstprodukt zu kosten.

Ich beschloß deshalb, zuerst seine Bekanntschaft zu machen, und schickte Pascha mit der Alten, um um eine Audienz einzukommen und um die Erlaubnis, mein Zelt bis zum Morgen in der Nähe seines Throns aufschlagen zu dürfen.

Dieser, mit allen seinem Range zukommenden Ehren von den Türken behandelt, gab zu, dass die Soldaten debarquiren und das Fort besetzen durften, und als er dann sich selbst, um Nedjib Pascha einen Besuch abzustatten, auf's Admiralschiff begab, am 26. Mai 1835, wurde ihm einfach seine Absetzung vorgelesen und ihm gesagt, er würde nach Constantinopel transportirt werden.

Lebda fanden wir völlig so, wie wir es verlassen hatten, höchstens um einige Säulenstümpfe ärmer, die der jetzige Gouverneur von Tripolis, Ali Riza Pascha, von dort nach Tripolis hatte holen lassen, um damit seine Anlagen zu verunzieren. Es wäre gewiss merkwürdig zu wissen, ob die Sandüberschwemmung Lebda's auf einmal oder nach und nach eingetreten sei.

»Nun, dieser Räuber ist ein guter Bekannter des Pascha.« »Nicht möglich!« »Warum nicht? Was ist vorteilhafter: einen Dieb zu töten, oder ihn leben zu lassen, um eine Rente von ihm zu beziehen? Abu-Seïf ist ein Dscheheïne; ich bin ein Ateïbeh. Diese beiden Stämme leben in Todfeindschaft; dennoch wagte er es, sich an unser Duar zu schleichen und mir meine Tochter zu rauben.

Ali Riza Pascha gab auch Bälle, ebenso der Schich el bled Ali Gergeni, aber beide hüteten sich wohl ihre eigenen Frauen dabei erscheinen zu lassen. Diese durften sich zwar die Herrlichkeiten des Tempels wohl mitansehen, aber nur von einem Zimmer aus, dessen Thür ein Gitter hatte, von wo aus sie alles sehen konnten, ohne bemerkt zu werden.