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Ewige Wonne ruhe auf diesem Tage und unter dem Schimmer des rosenlächelnden Himmels müssen sich an demselben zwo große Seelen, die das unerbittliche Schicksal lang voneinander trennte, im höchsten Taumel der Liebe küssen. Laß mich zu mir selber kommen, Rothe, ich kann nicht reden kann die Gefühle nicht ausdrücken aber wenn es je Entzücken auf Erden gibt, so war es das.

In den Zimmern sehnt man sich nach dem warmen Ofen seiner Häuslichkeit zurück. Doch schon am nächsten Morgen wacht man auf, geblendet von dem leuchtenden Blau des Himmels. Man eilt hinaus und athmet mit voller Brust die erquickende Luft ein. Noch glänzen alle Pflanzen von dem frischen Regen, und wie Diamanten fließen funkelnde Tropfen von den Blättern ab.

Ich versuchte es mehrere Male mich den Negern verständlich zu machen, aber der unerhörte Lärm des Himmels und des Meeres machte jedes Sprechen unmöglich; in dieser lebensgefährlichen Stellung blieben wir fast bis Tagesanbruch, indem der Tornado merkwürdiger Weise fast sieben Stunden seine Wuth an uns ausliess, während er sonst in der Regel nur von kurzer Dauer ist.

Brannte doch Troja, sahen wir doch Tod vor Augen, schmählichen Tod; Und sind wir nicht hier Dir gesellt, dienstbar freudig, Schauen des Himmels blendende Sonne Und das Schönste der Erde Huldvoll, dich, uns Glücklichen? HELENA: Sei's wie es sei!

Mir träumte von zwei himmelschönen Stunden. Du standest an dem Eingang in der Welt, Die ich betrat mit klösterlichem Zagen, Sie war von tausend Sonnen aufgehellt; Ein guter Engel schienst du hingestellt, Mich aus der Kindheit fabelhaften Tagen Schnell auf des Lebens Gipfel hinzutragen. Mein erst Empfinden war des Himmels Glück, In dein Herz fiel mein erster Blick! Dreizehnter Auftritt Thekla.

Die Milchstraße sieht er liegen In des blauen Himmels Bahn; Da stehn aller Waisen Wiegen, Lehret ihn ein frommer Wahn. Und er denkt der bösen Liebe Und der Früchte, die sie gab, Die in sündlich frechem Triebe Er dem Schicksal übergab. Und die Sünde warf ihn nieder, Fesselt ihn in schwerer Acht, Und mit bitterem Gefieder Rauscht um ihn die böse Nacht.

Er lehnte den Kopf zurück und schaute empor, um ein Stück des Himmels und seiner Sterne zu suchen. Denn es war indessen Nacht geworden. Der Mond stieg zwischen den Häusern herauf. Dann blickte er, sich vorsichtig am Rand des Fensters haltend, von neuem in das Zimmer. Elasser saß an dem kleinen, gedeckten Tisch, während die andern an dem runden Tisch das Abendessen nahmen.

Er rief ein paar Schuetzen mit Buechsen vor, um das Gesetz, dem der Fremdling verfallen war, augenblicklich an demselben zu vollstrecken; aber Babekan fluesterte ihrn heimlich zu: "nein, ums Himmels willen, Hoango!"

"Was", rief sie noch erschrockener aus, "das Wiseli? Kann dieses Kind Ihnen ein Leid angetan haben?" "Ach, um Himmels willen, nein, Frau Oberst, so meine ich es nicht", entgegnete Andres aufgeregt. "Aber nun ist das Kind bei mir gewesen und hat mir ein Leben gemacht in meinem Häuschen, wie im Paradies.

Aber plötzlich, die Tür springt auf, Und es tritt herein der nächtige Fremdling: Liebessicher ruht sein Auge Auf dem weißen, schlanken Mädchen, Das schauernd vor ihm steht, Gleich einer erschrockenen Lilie; Und er wirft den Mantel zur Erde, Und lacht und spricht: Siehst du, mein Kind, ich halte Wort, Und ich komme, und mit mir kommt Die alte Zeit, wo die Götter des Himmels Niederstiegen zu Töchtern der Menschen, Und die Töchter der Menschen umarmten, Und mit ihnen zeugten Zeptertragende Königsgeschlechter Und Helden, Wunder der Welt.