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Im allgemeinen bleibt der Jude ein Fremdling, der unser Denken, Fühlen und Glauben nur schwer oder gar nicht versteht, mag er mit altem Eisen handeln, im Bureau eine Rolle spielen oder mit scharfer oder geistreicher Feder für das "reine" Menschenthum wüthen.

Komm mir zu Hilfe, Frau! Laß ihn nicht weg Er geht, er ist verloren, Der theure Fremdling geht, er will es wagen, Die Räthsel dieser Furie zu lösen. Vierter Auftritt. Skirina zu den Vorigen. O weh! Was hör' ich? Seid Ihr nicht mein Gast? Was treibt den zarten Jüngling in den Tod? Kalaf. Hier, gute Mutter! Dieses Götterbild Ruft mich zu meinem Schicksal. Skirina. Wehe mir!

Den Tag nach diesen Spielen sprach man in ganz Bagdad von nichts als dem schönen, reichen und tapfren Fremdling; alle, die ihn gesehen hatten, ja selbst die von ihm besiegt waren, waren entzückt von seinen edlen Sitten, und sogar vor seinen eigenen Ohren im Gewölbe Kalum-Becks wurde über ihn gesprochen, und man beklagte nur, daß niemand wisse, wo er wohne.

O schöner Fremdling! sag, wie wir sie binden, Die Herrliche, in unsern stillen Gründen? Genius. Es ist gefunden schon, das zarte Band, Nicht Alles ist ihr fremd in diesem Land; Mich wird sie wohl und mein Gefolge kennen, Wenn wir uns ihr verkündigen und nennen. Ich bin der schaffende Genius des Schönen, Und die mir folget, ist der Künste Schaar.

»Du bist ein Moslem, ein Liebling Allahs und ein Liebling des PadischahGott beschirme ihn! – Soll ich dich mit dem Gruß der Heiden begrüßen, die keinen Gott und kein heiliges Buch haben?« »Du bist kühn, FremdlingEs war ein eigentümlicher, lauernder Blick, den er mir zuwarf.

Jetzt darf kein Künstler ein Werk in diese Ausstellung bringen, in welches er nicht richtigere Zeichnung, vollendeteren Ausdruck wie Raphael, mehr Poesie der Verbindung wie Rubens, mehr Farbenidealität wie Titian gebracht hätte. Siehe fühlender Fremdling, hier Werke der Art.

Seine Seele War eine allzu schnelle Seele, und Sein Aug glich allzusehr dem Aug des Vogels. Dies Haus hat ihn gehabt doch hielt es ihn? Wir haben ihn gehabt er fiel dahin, Wie unsre eigne Jugend uns entfällt, Grausam und prangend gleich dem Wassersturz. O Unrast! O Geheimnis, offenkundiges Geheimnis menschlicher Natur! O Wesen, Wer warest du? O Schweifender! O Fremdling!

Und aller Seligkeit Wahntraumbild Fühl ich erbebend voll erfüllt. Psyche. Laß ab! mich schaudert's Wonn und Weh O Gott im Himmel! ich vergeh Hermes. Willkommen, Fremdling, in unserm Land! Satyros. Ihr tragt ein verflucht weites Gewand. Hermes. Das ist nun so die Landesart. Satyros. Und einen lächerlich krausen Bart. Psyche. O Kind! er ist von einem Göttergeschlecht. Hermes.

Der Fürst und seine Edlen widersetzten sich schon im Gefühl verpflichtender Gastfreundschaft dem Ratschluß ihrer Priester, und der Streit währte so lang, bis der Kazike eine Anzahl von denen, die in seinem Machtbezirk Rang und Stimme hatten, zu sich rief und folgendermaßen sprach: »Wir wollen über den Fremdling nicht mit Ungerechtigkeit richten.

Die Zimmer im Gasthof zum Stern waren vorausgemietet, der Wirt tänzelte mit einem Parapluie vors Tor und begrüßte den Fremdling mit unzähligen tiefen Komplimenten und Kratzfüßen.