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Für die gleichen Familienverhältnisse findet man bei den verschiedenen Stämmen verschiedene Bezeichnungen. Sobald Männer und Frauen alt und grau werden, erhalten sie vor ihrem eigentlichen Namen die Bezeichnung "Bo", z.B. Bo Belarè, Bo Uniang. Eigentümlicher Weise erhalten besonders vornehme Häuptlinge nach ihrem Tode ganz andere Namen, als sie zu Lebzeiten getragen.

Die berühmteste Person von allen war aber der Violinspieler Michaly, ein Zigeuner von etwa dreißig Jahren, von eigentümlicher Schönheit und Kühnheit, der wegen seinem großen Talent, alle möglichen Tänze ununterbrochen auf seiner Violine zu erfinden und zu variieren, bei allen großen Hochzeiten im Lande allein spielen mußte.

Es ist ihr wahrhaftig nicht darum zu tun, einen Räuberhauptmann zum Feldherrn, einen Schinderhannes zum Kriegsminister zu machen, sondern sie beklagt in greller, ihr eigentümlicher Ausdrucksweise, daß das Kapital von Mut, Schlauheit und Standhaftigkeit, was von den Verbrechern konsumiert wird, nicht auf edlere und dem Gesamtwohl nützliche Zwecke verwandt wird.

Ihm war, er müßte von =seinem= Munde das vernehmen, was =das= Ereignis für ihn werden sollte. Allein nirgends konnte er des Studenten habhaft werden. Aus seiner Wohnung war dieser fortgezogen, ohne irgend eine Adresse anzugeben, und im »National« wollte ihn keiner gesehen haben. »Er ist ein eigentümlicher Menschmeinte Norinski einmal.

Ihre Frauen lassen sich eigentümlicher Weise nicht nach Art der anderen Bahaufrauen taitowieren, sondern bringen ganz unsystematisch auf Armen und Beinen Stilisierengen des aso an, mit denen sich bei den übrigen Stämmen nur die Männer schmücken.

Eigentümlicher Weise bestimmen die Bahau auch bei den männlichen Tieren hauptsächlich nach der Zahl und Entwicklung der Zitzen, ob es gute Jagdhunde sind oder nicht. Vor allem wird ihr Mut hiernach beurteilt.

Tankred erinnerte sich der Mitteilungen seiner Tante über die Verhältnisse der Familie Tressen. Diese waren eigentümlicher Art. Herr von Tressen und seine Frau besaßen eigentlich nichts, alles gehörte der Tochter.

Es handelte sich nämlich darum, ihm die Nachricht so mitzuteilen, daß er nicht erschrak und entfloh, denn er war ein sehr eigentümlicher Mann, der sich ängstlich hütete, mit Kindern zusammenzutreffen. Er pflegte zu sagen, er bekomme gar so trübe Gedanken, wenn er Kinder sehe, und das könne er nicht ertragen.

Als er einmal eine Molieresche Komödie sah und die Situation auf der Bühne plötzlich eine künftige Situation von großer Komik ahnen ließ, da schoß ihm ein so gewaltiges Lachen in die Nase, daß er es nicht zurückhalten konnte; da er es aber dennoch zurückhalten wollte, so kam ein eigentümlicher Prust-, Schnupf- und Grunzlaut zustande, über den das ganze Publikum in laute Heiterkeit ausbrach.

Er sprang auf, faßte Claireforts Hand und sagte: „Und trotz alledem muß geschehen, was Sie für Recht erkennen, lieber Clairefort! Ich bin bereit, Ihnen zu helfen, soweit es in meinen Kräften steht. Soll ich einmal mit Frau Ange reden?“ Bei diesem Anerbieten bohrte sich ein eigentümlicher Blick aus den Augen des Grafen auf den Sprechenden.