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Außer ihr wohnten in dem großen Hause nur zwei Mädchen und ein bejahrter Diener ihres verstorbenen Vaters, ein zuverlässiger, aber eigentümlicher alter Mann, der etwas schwerhörig war.

Unsre Sinne, nicht mehr im Kampf mit den Elementen geübt, sind stumpf und blöde geworden; jede eigensinnige Individualität, d. h. jede Durchdringung ganz eigentümlicher Umstände und Bedingungen, die in dieser Art nie wiederkehren kann, ist in negativen allgemeinen Richtungen untergegangen.

Meine Frau war noch vor der Verurteilung durch unseren Hausarzt in etwas eigentümlicher Weise getröstet worden. „Frau Bebel“, hatte er zu ihr gesagt, „wird Ihr Mann zu einem Jahre Festung verurteilt, so seien Sie froh, er braucht sehr dringend Ruhe.“ Am 27.

Die ganze Erscheinung war so neuer und eigentümlicher Art, daß der Geschichtsfreund sie mit keiner vorangegangenen zu vergleichen wußte, wo doch auch mehr als einmal aus einem ungerechten Anlaß oder unwahren Vorwand die Staatsveränderung und die Erweiterung der Freiheit hervorgegangen war.

Ich bin gern hier, ich fühle es, und ich werde mich dummerweise später wahrscheinlich nach Benjamentas zurücksehnen, später, wenn ich etwas Großes geworden bin, doch ich werde ja nie, nie irgend etwas Großes, und ich zittere vor eigentümlicher Genugtuung, daß ich das zum voraus bestimmt weiß.

Man darf sagen, daß diese Hand in sehr eigentümlicher, gezwungener, Erklärung heischender Weise zwischen den Tafeln und dem Bart des zürnenden Helden vermittelt. Es ist gesagt worden, daß sie mit den Fingern im Barte wühlt, mit den Strängen desselben spielt, während sie sich mit dem Kleinfingerrand auf die Tafeln stützt. Aber dies trifft offenbar nicht zu.

Die Leutnants setzten ihn aufs Bett, zogen ihm allmählich sämtliche Kleidungsstücke aus, nannten ihn eigentümlicher Weise immer »Majestät« und lachten unmäßig dabei. Als ihr Opfer bis auf das Hemd entkleidet war, schleppten sie es an den Waschtisch und gossen ihm eine Kanne Wasser über den Kopf.

»Du bist ein Moslem, ein Liebling Allahs und ein Liebling des PadischahGott beschirme ihn! – Soll ich dich mit dem Gruß der Heiden begrüßen, die keinen Gott und kein heiliges Buch haben?« »Du bist kühn, FremdlingEs war ein eigentümlicher, lauernder Blick, den er mir zuwarf.

Dieser kannte das Leben und kannte der Hörer Bedürfnis, War vom hohen Werte der heiligen Schriften durchdrungen, Die uns der Menschen Geschick enthüllen und ihre Gesinnung; Und so kannt' er wohl auch die besten weltlichen Schriften. Noch eigentümlicher, aber voll Grazie ist die Verbindung mit 'so auch': Was er begehrte, das war ihm gemäß; so hielt er es fest auch.

Baard ahnte gleich, was für ein Anliegen sie hatte; er wurde leichenblaß, zog sich an und ging mit ihr, ohne ein Wort zu sagen. Ein schwacher Lichtschein kam aus Anders' Fenster, blitzte auf und verschwand wieder, und sie gingen dem Scheine nach, denn durch den Schnee führte kein Pfad. Als Baard wieder auf der Diele stand, schlug ihm ein eigentümlicher Geruch entgegen, daß ihm ganz übel wurde.