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Aktualisiert: 14. Mai 2025
»Du bist ein Moslem, ein Liebling Allahs und ein Liebling des Padischah – Gott beschirme ihn! – Soll ich dich mit dem Gruß der Heiden begrüßen, die keinen Gott und kein heiliges Buch haben?« »Du bist kühn, Fremdling!« Es war ein eigentümlicher, lauernder Blick, den er mir zuwarf.
»Woher weißt du diese Neuigkeiten?« stellte ich einmal einen Bekenner Allahs zur Rede, der mir mitgeteilt hatte, die Russen hätten die siebzehn Töchter des Deutschen Kaisers gefangengenommen. »Woher weißt du es, da wir mitten auf dem Meere sind? Haben es dir die Möwen zugetragen? Liest du es aus den Zickzackbewegungen der Fische?«
Ein Handgemenge schien zu toben. Einen Augenblick dachte ich daran, meine Brüder zu entflammen, den Mohammedanern zu Hilfe zu kommen. Aber ich besann mich rechtzeitig, daß die Bekenner Allahs mir ebenso fremd und unrein gelten wie die Weißen. Mögen die Götter sie beide vernichten! Was hätten auch wir Unbewaffneten gegen die wohlgerüsteten Engländer ausrichten können?
Aber du bist ein Liebling Allahs, obgleich du den wahren Glauben noch nicht hast.« »Ich will dir noch ein Beispiel sagen. Nicht wahr, jeder Ungläubige muß sterben, der die heiligen Stätten von Mekka und Medina betritt?« »Ja.« »Aber es giebt dennoch Christen, welche dort gewesen sind.« »Ist das wahr?« »Ja. Sie haben gethan, als ob sie Moslemim seien.«
In dem Dome zu Corduva Stehen Säulen, dreizehnhundert, Dreizehnhundert Riesensäulen Tragen die gewaltge Kuppel. Und auf Säulen, Kuppel, Wänden Ziehn von oben sich bis unten Des Korans arabsche Sprüche, Klug und blumenhaft verschlungen. Mohrenkön'ge bauten weiland Dieses Haus zu Allahs Ruhme, Doch hat vieles sich verwandelt In der Zeiten dunkelm Strudel.
Dort lernten wir uns kennen, und dort erzählte er mir seine wunderbaren Schicksale. Doch als wir landeten, war ich Zeuge der wunderbarsten Fügung Allahs; es war die Küste seines Vaterlandes, an welche wir aus dem Boot stiegen, es war der Markt seiner Vaterstadt, wo wir öffentlich ausgeboten wurden, und, o Herr, daß ich es kurz sage, es war sein eigener, sein teurer Vater, der ihn kaufte!
Ich gehorchte seinem Willen: »Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen!
Hat Gott die Macht, Zwei Herzen zu vereinen, wenn die Hoffnung, Sie zu vereinen, schon in Asche sank? Von Allahs Fluch getroffen seien jene, Die meinen, daß die Zeit mir Lindrung bringt! Für ewig hängt mein Sinn an Leïla; Ich sehe sie im Geist, wie sie des Abends Die väterlichen Schafe heimwärts treibt.
Wunderbar war es jetzt zu sehn, wie sich der Tiger in der Ecke der Grube vor dem hellen Sonnenstrahl, wie dem Laut der Menschenstimme immer mehr und mehr zusammendrückte, und während Maono in jubelnder Lust oben stand, den Triumph so glücklichen Fanges feiernd, erhob jetzt der unglückliche Chinese drunten mehr und mehr die Stimme und bat den Eingeborenen, ihn doch nur um Allahs Willen, wenn er =seine= Götter nicht anerkenne, aus seiner furchtbaren drohenden Lage zu befreien.
Wir, nämlich Halef und ich, befanden uns nicht allein an Bord; der Kürekdschi war uns gefolgt, und an diesen wandte sich der Derwisch: Steuermann. »Gott schütze dich!« »Mich und dich!« lautete die Antwort. »Wie befindest du dich?« »So wohl wie du.« »Wem gehört dieser Sambuk?« »Seiner Herrlichkeit dem Großherrn, welcher der Liebling Allahs ist.« »Und wer führt ihn?«
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