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»Herr Mayer soll ’rüberkommenschrie ein Prokurist durchs Haustelephon, und der unglückselige Mayer, der mitten aus seiner Arbeit geschreckt wurde, warf wütend die Feder hin: »Was paßt ihm denn schon wieder nicht, dem alten Schikaneur?!« »Haben Sie das geschrieben?

Ich habe heute einen neuen Hut; unsere liebe, teure Freundin hat ihn selbst angefertigt: Blaues Band und eine große weiße Feder aus Paris; ich sehe immer in den Spiegel und freue mich und denke: Was würde wohl Bella von meinem Hute sagen? Ich bekomme auch ein neues Kleid von blauer Seide; blaue Seide, weißt Du, habe ich so gern.

Sie sind ihr auch gemäß, denn das moralische Handeln ist nichts anderes als das sich verwirklichende, also sich die Gestalt eines Triebes gebende Bewußtsein, das heißt, es ist unmittelbar die gegenwärtige Harmonie des Triebs und der Moralität. Aber in der Tat ist der Trieb nicht nur diese leere Gestalt, die eine andere Feder, als er selbst ist, in sich haben und von ihr getrieben werden könnte.

Dem klaren Blick des jungen Goldschmieds entging dies nicht; getrost, daß wenigstens in diesem gefährlichen Augenblick keine Entdeckung zu fürchten sei, ergriff er die Feder und schrieb an seinen vermeintlichen Gemahl nach einer Form, wie er sie einst in einem alten Buche gelesen; er schrieb: "Mein Herr und Gemahl!

Der Aktuarius gebot ihr zu schweigen und hielt seine Feder über dem gebrochenen Blatte. Der Amtmann setzte sich in Fassung, sah ihn an, räusperte sich und fragte das arme Kind, wie ihr Name heiße und wie alt sie sei.

An dem Maße aber, wie von Stufe zu Stufe bei jeder neuen Werkzeughemmung die Leistungen immer sofort zurückgingen, um nach kurzer Zeit allmählich wieder zu steigen, sieht man recht klar, welch große Schwierigkeiten die heutige Schule dem Kinde zumutet, wenn sie es gleich am Anfang in die Liniatur zwingt und ihm für das Papier gleich die spitze Feder zur Hand gibt

Das heißt: ich bin kein ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. XXVII Ariost Die Feder leg' ich weg. Heut ist ein Tag, Da keine Zeile mir geraten mag! Wie wend' ich ab der langen Weile Fluch? Ein Buch, Herr Pfarrer! Ein ergötzlich Buch! "Zu Dienst, Herr Ritter! Wenn Ihr Welsch versteht?" Ich konnt' es einst und meine noch, es geht. Woher das Buch?

Ich war geradezu unfähig, einen Gedanken zu fassen, ja auch die Kraft zu empfinden, zu lieben und zu hassen, schien plötzlich gelähmt und alle Lebensregung zu stocken, wie wenn die Feder in einer Uhr durch einen Schlag gesprengt ist. Erst nach einer ganzen Weile fand ich die Besinnung, zu fragen, wann denn die Hochzeit sein solle. Heute nachmittag, sagte der Alte mit furchtsamer Stimme.

Gleichwohl ist der Sinn hier nichts, und das Gemälde alles; und jener ohne dieses macht den lebhaftesten Dichter zum langweiligsten Schwätzer. Ein Schicksal, das den guten Homer unter der Feder der gewissenhaften Frau Dacier oft betroffen hat.

Nein, mochten seine »Gewißheiten« zuweilen nur ein Minutenleben haben, seine Niedergeschlagenheiten lebten meistens nur Sekunden; auf dem Grunde seiner Natur mußte eine Feder sein, die mit unversiegbarer Kraft wieder emporschnellte, wenn der schwerste Druck nur einen Augenblick nachließ.