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" Da eilten sie vors Schloß, wo bereits Frau Hinkel breit in der Barutsche saß, die mit sechs Schimmeln bespannt war, auf welchen sechs Postillone das Oratorium bliesen.

Häng' sie nicht vors Fenster, sondern mach' Ihnen Vorschläge zur Güte! Und das tat er auch. Aber es nützte nicht viel. Noch immer wegen der Quittung. Und er stieß die Tür auf und kam hereingestürzt in die Stube, schloß seine Hauptkasse auf, stürzte den Inhalt auf den Eßtisch und schrie sehr erregt zu den skeptisch nachfolgenden beiden Beamten: "Was wollt ihr denn? Seid doch vernünftig!

Als du den leichten Fuß erhobst und senktest, Kam dir der Vorhof deiner Göttin nicht, Dein unvollendet Werk dir nicht vors Auge? Genug, ich faß euch nicht, wir wollen schweigen. Janthe. Weil du so grämlich bist und einsam schmollst, Beneidest du dem Frohen jede Lust. Hero.

Sie ließ den Spiegel fallen und schlug die mageren Hände vors Gesicht. Da drang ein Weinen an ihr Ohr. Es war nicht ihr Kind, das ahnungslos in seiner Wiege lag und schlief; Nesi hatte sich unbemerkt hereingeschlichen; sie stand mitten im Zimmer und sah mit düsteren Augen auf die Stiefmutter, während sie schluchzend in ihre Lippe biß. Ines hatte sie bemerkt. "Du weinst, Nesi?" fragte sie.

Mein', mein', Euer Gnaden, wie man das nimmt, mit ein' jedem Weibsbild ist's eine Schlepperei, weil sie nicht so schnell kann gehn, als wie ein Mann, und das ganze Weib kann gegen mich nicht zeugen, die g'hört in' Narrenturm und nicht vors Gericht. Ja, so viel kenn' ich schon, Euer Gnaden, wenn ich auch kein Juri hab' und kein Just nicht. Amtmann. Also im Walde hast du sie gefunden?

Darüber ist nichts mehr zu reden; aber es ist schön, daß du gekommen bistSie schlug die Hände vors Gesicht, holte sehr tief Atem, daß es klang wie ein Schluchzen, hob dann aber den Kopf wieder. »Neinsagte sie. »Es geht nicht. Ich will nicht, daß du mich für besser hältst, als ich bin.

Wie das labt wie das erquickt! Leer und aus! Nu, dir zum Heile! Und den Becher mir zum Lohn. Wohlgemut, mein teurer Sohn. Nicht die Hand vors Aug' geschlagen! Was dir kommt, das mußt du tragen, Eine Leiche, auf dem Thron. Bist nun deines Schicksals Meister, Sprichst ein Wort im Rat der Geister, Trägst dein eigen Los davon. Horch! man kommt. Nun, ich will gehen. Unbesorgt! Sie sehn mich nicht.

»Ja, was soll ich denn anderes glaubenwimmerte die weinende Frau und drückte ihren Muff vors Gesicht. »Du hast es ja selbst vorhin vor allen Freunden gesagt, daß zur Stunde der Maus junge Mädchen bei dir umgehen

Die Stille, die Finsternis taten ihm so wohl, es ließ sich dabei so schmerzlich-süß träumen. Tönte da nicht Musik? Nein, das Rauschen eines Bächleins war es, und er wußte sogleich: Das war das Königsbrünnchen. Und plötzlich schlug Benno Stehkragen die Hände vors Gesicht und weinte bitterlich.

Die Art, mit der Herr Ekhof diese Szene ausführte, die Aktion, mit der er einen Teil der grauen Haare vors Auge brachte, bei welchen er die Tochter beschwor, wären es allein wert gewesen, eine kleine Unschicklichkeit zu begehen, die vielleicht niemanden, als dem kalten Kunstrichter, bei Zergliederung des Planes, merklich wird.